Trans*ident/transgender - Kostenlose Psychotherapie

Florian Friedrich • 4. September 2025

Ich biete kostenlose Psychotherapieplätze für trans*Menschen

Die Plätze für eine Psychotherapie sind dann kostenlos, wenn Sie über ein geringes Einkommen verfügen (Regelung für wirtschaftlich Schwache) oder Rehabilitationsgeld beziehen und im Bundesland Salzburg leben.

Ich begleite trans* (trans*idente, transgender, transsexuelle, diverse, non-binäre, genderfluide, polygender, agender) Personen auf ihrem Weg der Transition, während des inneren und äußeren Coming-outs und zur Vorbereitung für das fachärztliche Gutachten. 

Zudem verfasse ich die psychotherapeutische Stellungnahme bzw. das Gutachten, welche Sie für hormonelle und chirurgische Maßnahmen zur Angleichung an Ihr Wunschgeschlecht benötigen.

Trans*ident/transgender -  kostenlose psychologische Hilfe

Die Kriterien im Überblick für Menschen, die wirtschaftlich schwach sind:

  • wirtschaftlich schwach, d.h. wer auch von der Rezeptgebühr befreit ist
  • Versicherte der ÖGK, SVS und BVAEB
  • nur bei Hauptwohnsitz im Bundesland Salzburg
  • ein Antrag ist notwendig
  • Diese Therapieplätze sind kontingentiert und werden nach Antragstellung von der ÖGK voll finanziert - ganz ohne Selbstbehalt. Versicherte der SVS und BVAEB haben einen Selbstbehalt von 10 % (BVAEB) und 20 % (SVS).

Nähere Informationen finden Sie hier


Wo gibt es sonst noch im Bundesland Salzburg kostenlose Beratung und Coming-out Beratung für trans* (transgender, transidente, transsexuelle, diverse, genderfluide, non-binär, polygender, agender) Personen?

  • In der Courage* Beratungsstelle
    5020, Getreidegasse 2
    Tel. 0699/166 166 65
    E-Mail Salzburg
    Beratungszeiten: Di, Do, Fr 17–19h
    Tel. Voranmeldung: Mo-Do, 9-15h


  • und in der Homosexuellen Initiative Salzburg:
    Homosexuelle Initiative Salzburg
    Gabelsbergerstraße 26, 5020 Salzburg
    Telefonische Beratung und Terminvereinbarung: +43 / (0)676 / 440 60 70
    E-Mail: beratung@hosi.or.at
    Homepage: https://www.hosi.or.at/
Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
von Florian Friedrich 12. September 2025
Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
von Florian Friedrich 12. September 2025
Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.