Sexualität - Supervision und Coaching für Helfer*innen

Florian Friedrich • 15. August 2023

Supervision für Pädagog*innen, Psychotherapeut*innen und Psycholog*innen in Salzburg / Wien / Hamburg

Alle Menschen, die professionell, psychologisch und pädagogisch mit Menschen arbeiten, haben es früher oder später mit der Sexualität ihrer Klient*innen und Patient*innen zu tun, seien es Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder alte bis hochbetagte Personen. Dabei stoßen wir manchmal auch an unsere eigenen Grenzen und werden mit unserer eigenen Sexualität konfrontiert.

Coaching und Supervision können Ihnen helfen, kompetent und professionell mit der Sexualität Ihrer Schutzbefohlenen umzugehen.


Ich bin Sexualtherapeut und Psychotherapeut mit dem Schwerpunkt Körperpsychotherapie und Trauma in Salzburg und Hamburg. In diesen Städten sowie in Wien komme ich auch gerne in Ihre Organisation oder Einrichtung. Des Weiteren sind auch online-Supervisionen und online-Coachings möglich. Ich biete sowohl Team- als auch Einzelsupervisionen an.

Sex und Sexualitäten - Supervision für Helfer*innen

Selbsterfahrung zur eigenen Sexualität, zum Körpererleben und zur Sinnlichkeit

Viele professionelle Helfer*innen, darunter auch Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen tun sich schwer damit, offen, unbefangen und frei über Liebe, Partnerschaft, Erotik, Selbstbefriedigung, sexuelle Orientierungen und Sexualität mit ihren Klient*innen und Patient*innen zu sprechen.

Oft besteht hier auch eine diffizile Gratwanderung zwischen Tabuisierung und Aufdringlichkeit bzw. Übergriffigkeit. Denn ich sollte ja den Raum eröffnen, Erotisches und Sexuelles anzusprechen, dies dem Gegenüber aber nicht aufdrängen oder aufzwingen.

Zudem sind viel Halbwissen, Unwissen, Mythen, Märchen und falsche Informationen im Umlauf, wenn es um Sexualitäten geht. Diese führen zu irrigen Erwartungen und machen uns Druck und Stress.


Ich biete Selbsterfahrung und Workshops zum eigenen Körpererleben und zur vertieften Reflexion und dem Spüren eigener körperlicher, sexueller und sinnlicher Bedürfnisse.

Dazu kann ich Ihnen auch ein breites Repertoire an Methoden und Übungen aus der körperorientierten Sexualtherapie (Sexocorporal) und Sexualberatung anbieten, wie etwa Beckenbodentraining für Frauen* und Männer*, Atemübungen und körperpsychotherapeutische Achtsamkeitsübungen.

Film: "Beckenbodentraining für Frauen ab 40"

Sex kann Druck und Stress auslösen

Sex und Sexualitäten sind einerseits etwas sehr Intimes, andererseits finden sie heute in der Öffentlichkeit und in den Medien viel Aufmerksamkeit. Sexualität wird zudem auch vermarktet und kann Konsum- und Leistungsstress auslösen. In der Sexualität können wir uns einerseits authentisch zeigen, andererseits verstecken sich viele Menschen in der Sexualität, etwa dann, wenn sie Sex als narzisstische Kompensation, Krücke oder Suchtmittel missbrauchen. In unserer Gesellschaft erleben wir Sexualität als hoch ambivalent. Ein freier und personaler Zugang zum Sex und zur Sexualität ist in unserer Leistungsgesellschaft bis heute nicht vorhanden.

Trans*Identität und Homosexualität - was ist der Unterschied?
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Alte und gängige Klischees und Vorurteile Immer wieder stoße ich in meiner Arbeit auf das Vorurteil, dass schwule/bisexuelle Männer eigentlich Frauen und lesbische/bisexuelle Frauen eigentlich Männer sein möchten. Besonders ältere Menschen glauben an dieses Vorurteil und verwechseln die Dimension der sexuellen Orientierung gerne mit der Dimension der Geschlechtsidentität. Homosexualität und Trans*Identität (Transsexualität) sind zwei verschiedene Dimensionen. Doch was ist der genaue Unterschied?
Pansexualität - Coming Out Beratung und psychologische Hilfe
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Psychotherapie in Salzburg, Wien, Hamburg und München Pansexualität steht für die Vielfalt der menschlichen Sexualität und der sexuellen Orientierungen Ich biete psychologische Hilfe, Coming-out Beratung und Psychotherapie für pansexuelle Personen an, auch online.
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Diskriminierung ist omnipräsent HIV-positive Menschen werden sogar in Krankenhäusern oder bei Ärzt*innen , die in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind, diskriminiert. Oder sie werden bei medizinischen Behandlungen an die letzte Stelle gereiht, mitunter erst gar nicht behandelt. Darüber hinaus kommt es auch im Arbeitsleben, in Ausbildungsstätten, in Schulen und Kindergärten und im Privatleben zu massiven Diskriminierungen. HIV ist noch immer ein großes kulturelles, soziales und psychologisches Stigma. Medizinisch betrachtet ist HIV heute kaum noch ein Problem. Das sogenannte „Soziale AIDS“ hingegen ist für von HIV-Betroffene eine immense Belastung. Für den schlechten gesellschaftlichen Umgang mit HIV kommen verschiedene Ursachen infrage, die einander ergänzen. Die Diskriminierung und Stigmatisierung wegen HIV können schlimmer sein als die Infektion selbst. Lesen Sie in diesem Beitrag über das Stigma "Soziales AIDS".
Keine Lust auf Sex, Libidoverlust und Lustkiller - Sexualtherapie
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Sexuelle Unlust - Hilfe in Salzburg, Wien, Hamburg und München Sexuelle Lustlosigkeit meint, dass ein Mensch wenig oder gar keine Lust auf sexuelle Handlungen hat. Manche Personen leiden darunter. Nur dann ist psychologische Hilfe bzw. Sexualtherapie sinnvoll. Ohne Leidensdruck ist sexuelle Unlust nicht pathologisch, sondern normal. Ich biete Sexualtherapie und Sexualberatung an, wenn Sie unter Unlust und Libidoverlust leiden oder dieser Ihre Partnerschaft und Sexualität belastet.