HIV-positive Frauen – Psychotherapie

Florian Friedrich • 6. September 2023

Beratung und Unterstützung in Salzburg / Hamburg

Frauen, die mit HIV infiziert sind, sehen sich mit spezifischen Schwierigkeiten, Stigmatisierungen und Herausforderungen konfrontiert, die Männer so nicht erleben müssen.

Verhütung, Schwangerschaft und Stillen stellen wichtige Themen für sie dar. Heute ist es ja möglich, dass HIV-positive Frauen ihre Kinder auf natürlichem Weg (ohne Kaiserschnitt) gebären und stillen können. Der Grund dafür liegt darin, dass Menschen HIV nicht mehr weitergeben können, wenn sie die medikamentöse HIV-Therapie konsequent einnehmen. Eine Mutter ist dann nicht mehr ansteckend für ihr Kind.


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Sie als Frau unter Ihrer HIV-Infektion seelisch leiden oder Stigmatisierungen erleben müssen. In Zusammenarbeit mit der Aidshilfe Salzburg kann ich im Bundesland Salzburg kostenlose Psychotherapieplätze für Menschen anbieten, die ein geringes Einkommen haben. 

Frauen und HIV – Psychologische Hilfe in Salzburg / Hamburg

Insgesamt sind HIV-positive Frauen häufiger depressiv als Männer (wenn auch Männer sich bei Depressionen und Ängsten seltener Hilfe suchen und deshalb in den Statistiken weniger aufscheinen). Viele Frauen haben zudem starke Ängste, dass ihre Infektion bekannt werden könnte und sie dann ins soziale Abseits geraten oder keine*n Partner*in mehr kennenlernen. Sie führen oft ein psychisch extrem belastendes Doppelleben, das viel Kraft kostet und depressiv machen kann. Darüber hinaus leiden etliche Frauen unter starken Schuldgefühlen wegen ihrer Infektion. Sie fühlen sich einsam und isoliert. 

Film: "HIV bei Frauen"

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
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Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
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Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.