Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

Traumatherapeut

in Salzburg / Hamburg



Wichtig: Ich bin in meiner Praxis und auf meiner Warteliste schon komplett voll und kann daher niemanden mehr aufnehmen (eine Ausnahme sind Supervisionen).

Frauen und Frauen-Gesundheit - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • Sept. 23, 2023

Spezifische Themen und psychische Belastungen von Frauen

Frauen sehen sich im Leben mit spezifischen Problematiken, Themen und Entwicklungsphasen konfrontiert.


Darunter fallen:

  • Armut
  • Bildung und ein erschwerter Zugang zu Bildung
  • Ungleichbehandlung im Beruf und in der Karriere
  • Psychosoziale Gesundheit und Sicherheit
  • Einkommen
  • Psychische, soziale und körperliche Gewalterfahrungen
  • Sexuelle und sexualisierte Gewalterfahrungen
  • Toxische Partnerschaften
  • Gleichstellung und Diskriminierung
  • Sexismus
  • Sexuelle Identität
  • Kinderwunsch und unerfüllter Kinderwunsch
  • Verlust des Kindes
  • Work-Life-Balance zwischen Beruf und Familie
  • Soziale Rollenerwartungen und Rollenzuschreibungen (etwa: eine Frau hat so oder so zu sein, aber was fühle und spüre ich?)
  • Liebe, Sexualität, Partnerschaft
  • Homosexualität, Bisexualität
  • Widersprüchliche Rollenerwartungen (etwa als Mutter immer für die Kinder dazusein, aber auch im Beruf zu funktionieren)
  • und vieles mehr


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie zum Thema Frauen-Gesundheit an.

Frauen und Frauen-Gesundheit - psychologische Hilfe

Meine Hilfe und Unterstützung für Frauen

Eine Psychotherapie kann Ihnen helfen, einen guten Zugang zu Ihren Emotionen und zu Ihren authentischen Bedürfnissen, aber auch zu Ihrer Weiblichkeit zu finden. Sie kann Sie aber auch unterstützen, dass Sie mehr Mut und Kraft finden, Ihre Rechte und Ansprüche geltend zu machen und sich gegen Diskriminierung, Ungleichbehandlung und Gewalt zu wehren bzw. sich gut zu schützen.

Filmtipp: "Hilfe, wohin mit unserem Kind - Der Kraftakt zwischen Familie und Beruf"

Viele Frauen sind mit den gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte überfordert: Sie sollen nicht nur Super-Mütter sein, sondern auch beruflich Karriere machen. Dies verursacht oft Stress und chronische Überlastung.


Heilung für Körper und Seele: Wie Frauen von psychotherapeutischer Unterstützung profitieren können

Psychotherapie kann Frauen helfen, ihre körperlichen und seelischen Leiden zu lindern. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie psychotherapeutische Unterstützung Ihnen dabei helfen kann, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Die Entscheidung, psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, kann für Frauen ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Heilung von Körper und Psyche sein.


Frauen sind oft mit verschiedenen Herausforderungen, Problemen, Schwierigkeiten, Lebenssituationen und Belastungen konfrontiert, die sich auf ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität auswirken können. Oftmals sind diese Belastungen psychischer Natur und können zu körperlichen Symptomen führen. Eine psychotherapeutische Unterstützung kann hierbei helfen, die Ursachen der Probleme zu identifizieren und geeignete Lösungsansätze zu finden. Die Erfolge und Vorteile der psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von einer Verbesserung des Selbstbewusstseins bis hin zur Linderung von körperlichen Beschwerden. Wichtig ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Psychotherapeuten/der Psychotherapeutin und der Betroffenen sowie eine regelmäßige Selbstfürsorge als Teil des Heilungsprozesses. Insgesamt kann eine psychotherapeutische Unterstützung Frauen dabei helfen, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ihr Leben besser in Einklang mit ihren Bedürfnissen zu bringen.


Körperliche Auswirkungen von psychischen Belastungen bei Frauen

Körperliche Auswirkungen von psychischen Belastungen bei Frauen können vielfältig sein und reichen von körperlichen Schmerzen bis hin zu chronischen Erkrankungen. Stress, Angst und Depressionen können beispielsweise zu Muskelverspannungen, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Problemen führen. Aber auch das Immunsystem kann durch psychische Belastungen geschwächt werden, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führt. Besonders bei Frauen kann sich psychischer Stress auch auf die Hormonproduktion auswirken und damit beispielsweise den Menstruationszyklus beeinflussen oder zur Unfruchtbarkeit führen. Es ist daher wichtig, psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln, um negative körperliche Auswirkungen zu vermeiden oder zumindest abzumildern.


Eine Psychotherapie hat nicht nur positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität der betroffenen Frauen, sondern kann auch langfristig ihre körperliche Gesundheit verbessern. Die therapeutische Beziehung sollte dabei von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt sein, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten. Selbstfürsorge ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses, um die erlernten Methoden auch im Alltag anwenden zu können und langfristig positive Veränderungen zu erzielen.


Psychische Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Frauen

Psychische Belastungen können sich auf verschiedene Weise auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Frauen auswirken. Oftmals führen sie zu emotionalen Problemen wie Angst, Depression oder Trauer, aber auch körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit oder Erschöpfung können auftreten. Frauen sind oft mehreren Belastungen ausgesetzt, wie beruflichem Stress oder familiären Anforderungen, was zu einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen führen kann.


Selbstfürsorge als wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses

Oftmals vernachlässigen Frauen ihre eigenen Bedürfnisse und setzen die Bedürfnisse anderer an erster Stelle. Dabei ist es wichtig, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und auf die eigene Gesundheit zu achten. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, das körperliche und psychische Wohlbefinden zu verbessern. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen und inneren Frieden zu finden. In der therapeutischen Arbeit kann die Selbstfürsorge ebenfalls thematisiert werden, um den Fokus wieder auf die eigenen Bedürfnisse zu lenken und ein gesundes Selbstbild zu entwickeln. Durch eine bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst und einem liebevollen Umgang mit dem eigenen Körper und Geist wird die Heilung unterstützt und gestärkt.

Starke Schmerzen - Psychologische Schmerztherapie
von Florian Friedrich 07 Mai, 2024
Was sind chronische Schmerzen und Schmerzstörungen? Chronische Schmerzen und Schmerzstörungen sind oft die Folge von akuten starken Schmerzen, etwa nach Verletzungen. Der Schmerz kann etwa dann chronisch werden, wenn der akute Schmerz nicht ausreichend behandelt wurde. In diesem Fall beginnt der akute Schmerz sich zu verselbständigen. Die Ursache des Schmerzes ist oft schon gar nicht mehr vorhanden, dennoch bestehen die chronischen Schmerzen weiterhin. Dies hängt mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Wenn z.B. immer wieder Schmerzsignale im Rückenmark und im Gehirn ankommen, kann es zu einer Übersensibilisierung gegenüber leichten Schmerzen kommen, die dann als starker Schmerz erlebt werden. Hierbei handelt es sich also nicht um „eingebildete“ Schmerzen, sondern um einen real gegebenen Schmerz. Das Gehirn hat nämlich einen falschen und kontraproduktiven Umgang mit Schmerzen gelernt. Hypnotherapie, hypnosystemische Ansätze und Hypnose Im Rahmen meiner Schmerztherapie arbeite ich mit hynosystemischen Ansätzen und mit Hypnose. Dabei würdigen wir Ihre Tapferkeit und Ihre Stärke. Im Rahmen der Schmerztherapie lernen Sie, von Ihren Schmerzen weniger überflutet zu werden und weniger Hilflosigkeit zu erleben. Stattdessen können Sie die Erfahrung machen, noch kompetenter und wieder handlungsfähig im Umgang mit Ihren Schmerzen zu werden.
Erste Hilfe bei Binge-Eating/Tipps bei Essanfällen
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Was ist Binge-Eating? Beim Binge-Eating handelt es sich um wiederholte Essanfälle, die als unfreiwillig erlebt werden. Die betroffenen Personen nehmen dabei gewaltige Mengen an Nahrung zu sich (etwa mehrere Torten), führen aber – im Gegensatz zur Essstörung der Bulimie – kein Erbrechen herbei. Beim Binge-Eating handelt es sich um eine Essstörung, welche zur Folge hat, dass die betroffenen Menschen schnell an Gewicht zunehmen. Die Menschen erleben sich als dem Essanfall ausgeliefert, wie unter einem inneren, gigantischen Zwang, große Mengen an Essen in sich hineinzustopfen und die Kontrolle über das Essverhalten (was und wie viel ich esse) zu verlieren. Danach fühlen die davon betroffenen Personen meist Scham, Selbstekel, schwere Schuldgefühle, Depressionen oder Selbsthass. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps, was Ihnen als Erste Hilfe helfen kann, gut mit sich selbst umzugehen, wenn der Essanfall zu Besuch ist. Ich biete Psychotherapie bei Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating) an.
Orientierung und Reorientierung in der Traumatherapie
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Traumatisierte Menschen können sich nicht gut orientieren Leiden wir unter Traumafolgesymptomen, so verfallen wir oft in Starre oder in die totale Übererregung, die eine gute Orientierung verhindern. Viele Betroffene sind auch hochsensitiv und hypersensibel. Ein mangelnder Filter von Reizen führt dann immer wieder zu Hochstress, Überaktivierung und Erstarrung. Wir können nur lernen und neue korrigierende Erfahrungen verkörpern, wenn wir gut orientiert sind und uns sicher fühlen.
Cross-Dressing - Psychotherapie Salzburg/Hamburg/München
von Florian Friedrich 03 Mai, 2024
Was ist Cross-Dressing und ist es krank? Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff " Transvestit " für Cross-Dresser wird manchmal als abwertend empfunden. Er sollte daher nicht vorschnell als Bezeichnung für einen Menschen verwendet werden. " Transe " ist ebenfalls eine abwertende oder sexualisierte Bezeichnung. Gelegentlich verwenden trans* (trans*idente, transsexuelle, transgender, non binäre) Personen oder auch Drag Performer*innen „Transe“ als ironische Selbstbezeichnung. Vermeiden Sie allerdings, mit diesem Begriff über eine Person zu sprechen, da dies als kränkend erlebt werden kann. Cross-Dresser sehen sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert, etwa der Unterstellung, dass sie trans*ident seien oder eine andere sexuelle Orientierung hätten. Viele Cross Dresser sind allerdings heterosexuell. Cross-Dressing hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, sondern ist ein davon unabhängiges, eigenständiges Phänomen. Ein Mann, der Frauenkleider trägt, tut dies unabhängig davon, ob er schwul, bisexuell oder heterosexuell ist. Ich biete psychologische Hilfe, Coming-Out-Beratung und Angehörigengespräche bei Cross-Dressing und Transvestitismus an - auch online.
Share by: