Homosexualität / Bisexualität - Psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 23. Mai 2023

Schwul, lesbisch, bisexuell und queer

Homosexuelle Menschen spüren Liebe, romantische, erotische und sexuelle Bedürfnisse zum selben Geschlecht. Bisexuelle Menschen tun dies für beide Geschlechter. Mitunter gibt es auch homosexuelle und bisexuelle Personen, die keine Bedürfnisse nach Sexualität fühlen, aber romantische Gefühle der Verliebtheit und Liebe empfinden.

Homosexualität und Bisexualität sind psychisch gesunde Varianten der sexuellen Orientierungen, sie treten lediglich seltener auf als Heterosexualität.


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Sie queer, schwul, lesbisch oder bisexuell sind. Ich arbeite persönlich in meiner Praxis in Salzburg, aber auch online in Hamburg, München, Berlin etc.

Homosexualität / Bisexualität - Psychologische Hilfe

Probleme bei der psychosexuellen Entwicklung

Folgende Schwierigkeiten können in der psychosexuellen Entwicklung von homo- und bisexuellen Menschen auftreten:

  • Probleme beim Coming-Out
  • Selbsthass und Selbstablehnung infolge toxischer, homophober Normen, welche durch die Gesellschaft oder religiöse Erziehung verinnerlicht wurden (verinnerlichte Homophobie)
  • Ängste vor negativen Reaktionen des Umfelds
  • Scham und Schuldgefühle
  • Diskriminierung und Vorurteile
  • Homophobie
  • ein unerfüllter Kinderwunsch


Als Psychotherapeut helfe ich Ihnen, sich selbst mehr anzunehmen, Ihre eigene Identität zu finden und konstruktiver mit schädlichen verinnerlichten Normen umzugehen. Dabei arbeite ich mit der Existenzanalyse, aber auch mit Methoden der Akzeptanz- und Commitmenttherapie und der Schematherapie.

Film: "Nicht nur "eine Phase": Was es wirklich bedeutet bisexuell zu sein"

Bisexuellen Menschen wird oft unterstellt, dass ihre Bisexualität nur eine Phase sei. Damit werden die betroffenen Menschen nicht ernst genommen, ihre sexuelle Orientierung wird abgewertet.

Walt Disney: SCHNEEWITTCHEN (alte Synchronisationen)
von Florian Friedrich 26. April 2025
Die alten Synchronisationen von SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Als alter Märchen-Fan möchte ich Ihnen hier Links zu den alten deutschen Synchronisationen des Walt Disney Films SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (1937) zur Verfügung stellen. Beide Synchronfassungen sind offiziell nicht mehr im Umlauf.
Rituelle Sexuelle Gewalt ist eine Legende
von Florian Friedrich 19. April 2025
Das Verschwörungsnarrativ von Michaela Huber Insgesamt gibt es mindestens 20 Definitionen von Ritueller Gewalt (RG). Dieser Artikel bezieht sich auf die Verschwörungstheorie der berühmten Traumatherapeutin Michaela Huber, ein Narrativ, das leider in der Therapieszene noch immer als selbstverständlich hingenommen und zu wenig hinterfragt wird. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Rituelle Sexuelle Gewalt (nach Michaela Huber) und Satanic Ritual Abuse (SRA) Legenden und klassische Verschwörungstheorien sind.
Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern
von Florian Friedrich 16. April 2025
Unterstützung und Familienberatung Wenn Sie Kinder in Pflege nehmen oder adoptieren, dann kann Sie das neben allen Herausforderungen, die Kinder mit sich bringen, auch vor zusätzliche Aufgaben stellen. Das zuständige Jugendamt ermöglicht Ihnen auf Antrag, eine Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern zu machen. Die Kosten werden durch das Amt der Salzburger Landesregierung übernommen.
Diagnostik aus hypnosystemischer Sicht
von Florian Friedrich 21. März 2025
Diagnosen sagen nichts über unsere Klient*innen aus Als Hypnosystemiker erlebe ich Diagnosen meist als trivialisierend und als eine die Komplexität reduzierende Vernichtung von Informationen. Zudem werden Diagnosen überwiegend völlig blind für den Kontext gestellt, in dem ein Symptom auftritt. Ziel dienlich sind Diagnosen aus hypnosystemischer Sicht dann, wenn Patient*innen sie wollen, weil sie dadurch Entlastung erfahren (was ich dann wieder utilisieren kann), oder eben für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Der Begründer der Hypnosystemik Gunther Schmidt erwähnt etwas augenzwinkernd, dass sich seine Klient*innen eine der häufigsten Diagnosen (etwa "mittelgradige depressive Episode") selbst auswählen dürfen (sie können aber auch ausgewürfelt werden), wobei wir die Diagnosen dann zusammen mit unseren Klient*innen auf möglicherweise negative Auswirkungen überprüfen sollten.