Spielsucht, Automatenspiel, Glücksspiel - Psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 17. Mai 2023

Was ist Spielsucht?

Das wiederholte Glücksspielen und Automatenspiel können zu einer Sucht werden, wenn dadurch der Alltag, das Leben, die Familie, der Beruf und soziale Verpflichtungen zugunsten des Spielens vernachlässigt werden. Die Betroffenen verschulden sich oft hoch und nehmen den Zerfall ihrer Partnerschaften und Familien in Kauf. 


Ich biete Psychotherapie und Psychologische Hilfe an, wenn Sie unter Ihrem Glücksspiel leiden.

Spielsucht, Automatenspiel, Glücksspiel - Psychologische Hilfe

Das psychische Leiden am Glücksspiel

Spielsüchtige Menschen haben einen immensen psychischen Leidensdruck und sind gedanklich und emotional nur noch auf das Glücksspiel fokussiert. Sie erleben ihren Druck zu spielen als einen inneren Zwang. Sie verlieren jede Kontrolle über ihr Verhalten und verheimlichen ihre enormen finanziellen Verluste vor ihrem sozialen Umfeld. Meist schämen sich die Betroffenen zutiefst.

Schwere psychische, soziale, berufliche, finanzielle und familiäre Schwierigkeiten sind die Folge. Die von Spielsucht Betroffenen geraten schnell in eine aussichtslose Schuldenfalle.

Das Anton-Proksch-Institut gibt an, dass etwa 40.000 bis 60.000 Menschen in Österreich von der Spielsucht betroffen sind.


Eine Psychotherapie kann Ihnen helfen:

  • bessere Selbstfürsorge zu entwickeln
  • aufzudecken, welche Ursachen und psychischen Konflikte in Ihrer Biographie zur Spielsucht geführt haben, um an diesen Ursachen zu arbeiten
  • Skills und Fertigkeiten anzuwenden, um nicht die Kontrolle über Ihre Impulse zu verlieren
  • genießen zu können
  • Ihr Spielverhalten zu ändern
  • die gravierenden negativen Folgen der Spielsucht zu bewältigen

Filmtipp: "Spielsucht: Wie Sportwetten Stefans Leben zerstört haben"

Viele Menschen verspielen ihr ganzes Hab und Gut und stehen aufgrund ihrer Spielsucht vor dem finanziellen Ruin.

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
von Florian Friedrich 12. September 2025
Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
von Florian Friedrich 12. September 2025
Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.