Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

Traumatherapeut

in Salzburg / Hamburg



Wichtig: Ich bin in meiner Praxis und auf meiner Warteliste schon komplett voll und kann daher niemanden mehr aufnehmen (eine Ausnahme sind Supervisionen).

Burnout und Erschöpfung - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • Nov. 17, 2023

Wie entsteht ein Burnout?

Chronische Stressbelastungen, mangelnde Möglichkeiten, abzuschalten und sich zu erholen und eine schlechte Work-Life-Balance sind Risikofaktoren für die Entwicklung eines Burnouts. Auch ein übertriebener beruflicher Ehrgeiz und eine leistungsorientierte Psychodynamik mit starken inneren Antreibern und Kritikern spielen bei der Entwicklung eines Burnouts eine zentrale Rolle. Ein Burnout baut sich oft über viele Monate oder Jahre hinweg auf. Hierbei verbraucht der Körper jede Energie und auch die psychische Kraft geht völlig verloren.

Im Burnout erleben sich Menschen als völlig erschöpft, ausgebrannt und entmenschlicht.


Ich biete psychologische Hilfe, Psychotherapie und berufliches Coaching, wenn Sie unter Burnout oder Erschöpfungszuständen leiden. Ich arbeite persönlich in meiner Praxis, aber auch online.

Burnout und Erschöpfung - psychologische Hilfe

Was ist Burnout?

Burnout ist ein Zustand, der durch Überlastung und Überforderung entsteht. Es handelt sich dabei um eine psychische Erkrankung, die bei der die Betroffenen unterschiedliche Symptome aufweisen. Burnout entsteht nicht von heute auf morgen, sondern es entwickelt sich über einen längeren Zeitraum.

Eine genaue Kenntnis der Ursachen für Burnout (darunter die eigenen inneren Antreiber und die eigene Psychodynamik) kann helfen, sich selbst besser zu verstehen und damit die Rückfallgefahr in schädliche Verhaltensweisen zu verringern.

Oft liegen die Ursachen des Burnouts sowohl in der eigenen Psychodynamik als auch der Kombination aus beruflichen und privaten Belastungen. Menschen, die ein Burnout entwickeln, weisen eine spezifische Psychodynamik auf: Sie haben strenge und rigide innere Kritiker, Antreiber, neigen zum Perfektionismus oder sorgen zu wenig für sich selbst. Es ist wichtig zu verstehen, dass Burnout keine Schwäche darstellt, sondern ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem ist.


Burnout-Symptome frühzeitig erkennen und behandeln

Burnout kann jede*n treffen, unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Beruf. Daher ist es von Bedeutung, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und u.U. eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Auf diese Weise lassen sich langfristige belastende Auswirkungen vermeiden.

Burnout ist in unserer Zeit, Leistungskultur und Konsumgesellschaft ein weit verbreitetes Phänomen. Es hat sowohl körperliche als auch psychische Auswirkungen auf den/die Betroffene*n. Es handelt sich um einen Zustand emotionaler Erschöpfung, der durch chronischen Stress und chronische Anspannung verursacht wird. Die Symptome können von Person zu Person variieren und reichen von Müdigkeit und Schlafstörungen bis hin zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Depressivität und Hilflosigkeit. Um ein Burnout frühzeitig erkennen und behandeln zu können, ist es wichtig, die Anzeichen und Symptome zu kennen. Dies gibt Betroffenen die Möglichkeit, frühzeitig Maßnahmen zur Prävention oder Behandlung zu ergreifen.


Meine Hilfe

Ich unterstütze Sie, aus dem Burnout wieder herauszukommen. Zudem arbeite ich präventiv, das heißt wir suchen nach Frühwarnzeichen des Burnouts und beugen damit der Erschöpfung vor. Das Entdecken von Ressourcen und das Vermindern von Belastungen sowie ein anderer Umgang mit inneren Kritikern und Antreibern sind dabei zentrale Bausteine der therapeutischen Begleitung.

Dabei arbeite ich integrativ mit Ansätzen der Existenzanalyse, der Schematherapie, der Ego-State-Therapie und Methoden aus der Verhaltenstherapie und der Akzeptanz- und Commitmenttherapie.

Film: "Von Burnout bis Angststörung: wenn Stress krank macht"

Immer mehr Menschen leiden an Zuständen der Erschöpfung. In diesem Video kommen Betroffene zu Wort. 

Starke Schmerzen - Psychologische Schmerztherapie
von Florian Friedrich 07 Mai, 2024
Was sind chronische Schmerzen und Schmerzstörungen? Chronische Schmerzen und Schmerzstörungen sind oft die Folge von akuten starken Schmerzen, etwa nach Verletzungen. Der Schmerz kann etwa dann chronisch werden, wenn der akute Schmerz nicht ausreichend behandelt wurde. In diesem Fall beginnt der akute Schmerz sich zu verselbständigen. Die Ursache des Schmerzes ist oft schon gar nicht mehr vorhanden, dennoch bestehen die chronischen Schmerzen weiterhin. Dies hängt mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Wenn z.B. immer wieder Schmerzsignale im Rückenmark und im Gehirn ankommen, kann es zu einer Übersensibilisierung gegenüber leichten Schmerzen kommen, die dann als starker Schmerz erlebt werden. Hierbei handelt es sich also nicht um „eingebildete“ Schmerzen, sondern um einen real gegebenen Schmerz. Das Gehirn hat nämlich einen falschen und kontraproduktiven Umgang mit Schmerzen gelernt. Hypnotherapie, hypnosystemische Ansätze und Hypnose Im Rahmen meiner Schmerztherapie arbeite ich mit hynosystemischen Ansätzen und mit Hypnose. Dabei würdigen wir Ihre Tapferkeit und Ihre Stärke. Im Rahmen der Schmerztherapie lernen Sie, von Ihren Schmerzen weniger überflutet zu werden und weniger Hilflosigkeit zu erleben. Stattdessen können Sie die Erfahrung machen, noch kompetenter und wieder handlungsfähig im Umgang mit Ihren Schmerzen zu werden.
Erste Hilfe bei Binge-Eating/Tipps bei Essanfällen
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Was ist Binge-Eating? Beim Binge-Eating handelt es sich um wiederholte Essanfälle, die als unfreiwillig erlebt werden. Die betroffenen Personen nehmen dabei gewaltige Mengen an Nahrung zu sich (etwa mehrere Torten), führen aber – im Gegensatz zur Essstörung der Bulimie – kein Erbrechen herbei. Beim Binge-Eating handelt es sich um eine Essstörung, welche zur Folge hat, dass die betroffenen Menschen schnell an Gewicht zunehmen. Die Menschen erleben sich als dem Essanfall ausgeliefert, wie unter einem inneren, gigantischen Zwang, große Mengen an Essen in sich hineinzustopfen und die Kontrolle über das Essverhalten (was und wie viel ich esse) zu verlieren. Danach fühlen die davon betroffenen Personen meist Scham, Selbstekel, schwere Schuldgefühle, Depressionen oder Selbsthass. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps, was Ihnen als Erste Hilfe helfen kann, gut mit sich selbst umzugehen, wenn der Essanfall zu Besuch ist. Ich biete Psychotherapie bei Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating) an.
Orientierung und Reorientierung in der Traumatherapie
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Traumatisierte Menschen können sich nicht gut orientieren Leiden wir unter Traumafolgesymptomen, so verfallen wir oft in Starre oder in die totale Übererregung, die eine gute Orientierung verhindern. Viele Betroffene sind auch hochsensitiv und hypersensibel. Ein mangelnder Filter von Reizen führt dann immer wieder zu Hochstress, Überaktivierung und Erstarrung. Wir können nur lernen und neue korrigierende Erfahrungen verkörpern, wenn wir gut orientiert sind und uns sicher fühlen.
Cross-Dressing - Psychotherapie Salzburg/Hamburg/München
von Florian Friedrich 03 Mai, 2024
Was ist Cross-Dressing und ist es krank? Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff " Transvestit " für Cross-Dresser wird manchmal als abwertend empfunden. Er sollte daher nicht vorschnell als Bezeichnung für einen Menschen verwendet werden. " Transe " ist ebenfalls eine abwertende oder sexualisierte Bezeichnung. Gelegentlich verwenden trans* (trans*idente, transsexuelle, transgender, non binäre) Personen oder auch Drag Performer*innen „Transe“ als ironische Selbstbezeichnung. Vermeiden Sie allerdings, mit diesem Begriff über eine Person zu sprechen, da dies als kränkend erlebt werden kann. Cross-Dresser sehen sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert, etwa der Unterstellung, dass sie trans*ident seien oder eine andere sexuelle Orientierung hätten. Viele Cross Dresser sind allerdings heterosexuell. Cross-Dressing hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, sondern ist ein davon unabhängiges, eigenständiges Phänomen. Ein Mann, der Frauenkleider trägt, tut dies unabhängig davon, ob er schwul, bisexuell oder heterosexuell ist. Ich biete psychologische Hilfe, Coming-Out-Beratung und Angehörigengespräche bei Cross-Dressing und Transvestitismus an - auch online.
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