Behinderung, Lernschwäche - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 19. September 2023

Was ist eine Behinderung bzw. Lernschwäche?

Unter Behinderung ist eine dauerhafte und schwere Beeinträchtigung gemeint, welche es den Betroffenen erschwert, am wirtschaftlichen und sozialen Leben teilzunehmen. Eine Behinderung, Beeinträchtigung oder Lernschwäche ist keine Erkrankung.


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie für Menschen mit Behinderung an.

I offer psychological help and psychotherapy for people with disabilities.

Behinderung, Lernschwäche - psychologische Hilfe

Ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen

Menschen mit einer geistigen Behinderung haben ein drei- bis viermal höheres Risiko, psychisch krank zu werden als die Durchschnittsbevölkerung. Dennoch werden psychische Erkrankungen bei ihnen oft nicht beachtet oder genügend ernst genommen. Psychische Schwierigkeiten und Probleme werden mitunter sogar auf die geistigen und kognitiven Beeinträchtigungen zurückgeführt. Die Not und das Leiden der Menschen werden nicht anerkannt.

Auch Menschen mit Behinderung leiden unter Ängsten, Panikattacken, Aggressionen, Depressionen, sexuellen Schwierigkeiten, unter Einsamkeit, Problemen in ihren Partnerschaften und vielem mehr. Dieses Leid muss unbedingt ernst genommen und anerkannt werden.


Ich helfe Ihnen als Psychotherapeut, besser mit Ihren Problemen umzugehen und biete spezielle Behandlungsmöglichkeiten an, die auf Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind. Dabei arbeite ich auch viel mit Bildern, mit Zeichnen, Malen, Rollenspiel und speziellen Materialien.

Meine Schwerpunkte sind darüber hinaus LGBTIQA*, Sexualität, Sexualberatung, Liebe, Beziehung und Partnerschaften.

Mein Filmtipp: "Ganz normal: Liebe und Sex mit Behinderung"

Liebe, Partnerschaft, Sexualität und Familie sind für viele Menschen mit Behinderung sehr wichtige Themen.

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
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Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
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Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
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Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.