Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

Traumatherapeut

in Salzburg / Hamburg



Wichtig: Ich bin in meiner Praxis und auf meiner Warteliste schon komplett voll und kann daher niemanden mehr aufnehmen (eine Ausnahme sind Supervisionen).

Atemmeditation: Die drei Atemräume

Florian Friedrich • März 09, 2024

Eine Meditation zur Entspannung und inneren Ruhe

Die Atemübung kann Dir helfen, Dich selbst zu beobachten und zu erden. Die Atemmeditation heißt "Die drei Atemräume" und ist inspiriert von der Vipassana Meditation.

Meine geführte Meditation, um Entspannung und innere Ruhe zu finden

Und hier noch eine weitere Atemübung für Deinen Alltag:

Schließe deine Augen und finde eine bequeme Position zum Sitzen. Nehme einen Moment, um deinen Körper zu

spüren und deine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Spüre, wie du dich mit jedem Atemzug entspannst und

zur Ruhe kommst.

Richte nun deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung. Spüre, wie die Luft in deine Nase einströmt und wie du mit

jedem Atemzug neue Energie aufnimmst. Fühle die Frische und Klarheit des Atems, wie sie tief in deinen Körper

hineinfließt.

Lass deine Atmung sanft und gleichmäßig werden. Nimm wahr, wie sich deine Brust sanft hebt und senkt, während

du ein- und ausatmest. Spüre, wie sich dein Bauch mit jedem Atemzug leicht ausdehnt und wieder zusammenzieht.

Lass deine Atmung tief in deinen Körper hineinfließen, jedes Mal, wenn du ausatmest, fühle, wie du Spannungen

und Sorgen loslässt.

Stelle dir nun vor, dass du den reinigenden und belebenden Atem einatmest. Sieh vor deinem inneren Auge, wie

sich der Atem als strahlender, heller Lichtstrahl in deinem Körper ausbreitet. Spüre, wie er in jede Zelle deines

Körpers fließt und sie mit Energie und Heilung füllt.

Dein Atem verbindet dich mit der Lebenskraft des Universums. Fühle, wie du mit jedem Atemzug diese Energie

aufnimmst und sie dich durchströmt. Spüre, wie sich deine Energiezentren öffnen und Harmonie und

Ausgeglichenheit in deinen gesamten Körper fließt.

Atemmeditation: Die drei Atemräume

Während du weiterhin tief und gleichmäßig atmest, startest du eine innere Reise zu deinem Zentrum. Spüre, wie

sich deine Atmung beruhigt und du dich immer tiefer in einen Zustand der Entspannung begibst. Lass all deine

Gedanken los und fokussiere dich ganz auf deine Atmung.

Nimm dir nun einen Moment, um ganz bewusst zu atmen und diese wunderbare Verbindung zu deinem Atem zu

genießen. Erlaube dir, in diesem Moment ganz präsent zu sein und tiefe Dankbarkeit für deine Atmung zu

empfinden.

Langsam beginnst du nun, deine Atmung zu vertiefen. Nimm noch ein paar tiefe Atemzüge und spüre, wie du mit

jedem Atemzug wieder ganz ins Hier und Jetzt zurückkehrst.

Wenn du bereit bist, öffne langsam deine Augen und kehre mit einem Gefühl der Ruhe und Gelassenheit in den

restlichen Tag zurück. Du kannst diese Meditation jederzeit wiederholen, um dich an deine tiefe, befreiende Atmung

zu erinnern.

Atemübung für mehr Entspannung und Ruhe

Starke Schmerzen - Psychologische Schmerztherapie
von Florian Friedrich 07 Mai, 2024
Was sind chronische Schmerzen und Schmerzstörungen? Chronische Schmerzen und Schmerzstörungen sind oft die Folge von akuten starken Schmerzen, etwa nach Verletzungen. Der Schmerz kann etwa dann chronisch werden, wenn der akute Schmerz nicht ausreichend behandelt wurde. In diesem Fall beginnt der akute Schmerz sich zu verselbständigen. Die Ursache des Schmerzes ist oft schon gar nicht mehr vorhanden, dennoch bestehen die chronischen Schmerzen weiterhin. Dies hängt mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Wenn z.B. immer wieder Schmerzsignale im Rückenmark und im Gehirn ankommen, kann es zu einer Übersensibilisierung gegenüber leichten Schmerzen kommen, die dann als starker Schmerz erlebt werden. Hierbei handelt es sich also nicht um „eingebildete“ Schmerzen, sondern um einen real gegebenen Schmerz. Das Gehirn hat nämlich einen falschen und kontraproduktiven Umgang mit Schmerzen gelernt. Hypnotherapie, hypnosystemische Ansätze und Hypnose Im Rahmen meiner Schmerztherapie arbeite ich mit hynosystemischen Ansätzen und mit Hypnose. Dabei würdigen wir Ihre Tapferkeit und Ihre Stärke. Im Rahmen der Schmerztherapie lernen Sie, von Ihren Schmerzen weniger überflutet zu werden und weniger Hilflosigkeit zu erleben. Stattdessen können Sie die Erfahrung machen, noch kompetenter und wieder handlungsfähig im Umgang mit Ihren Schmerzen zu werden.
Erste Hilfe bei Binge-Eating/Tipps bei Essanfällen
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Was ist Binge-Eating? Beim Binge-Eating handelt es sich um wiederholte Essanfälle, die als unfreiwillig erlebt werden. Die betroffenen Personen nehmen dabei gewaltige Mengen an Nahrung zu sich (etwa mehrere Torten), führen aber – im Gegensatz zur Essstörung der Bulimie – kein Erbrechen herbei. Beim Binge-Eating handelt es sich um eine Essstörung, welche zur Folge hat, dass die betroffenen Menschen schnell an Gewicht zunehmen. Die Menschen erleben sich als dem Essanfall ausgeliefert, wie unter einem inneren, gigantischen Zwang, große Mengen an Essen in sich hineinzustopfen und die Kontrolle über das Essverhalten (was und wie viel ich esse) zu verlieren. Danach fühlen die davon betroffenen Personen meist Scham, Selbstekel, schwere Schuldgefühle, Depressionen oder Selbsthass. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps, was Ihnen als Erste Hilfe helfen kann, gut mit sich selbst umzugehen, wenn der Essanfall zu Besuch ist. Ich biete Psychotherapie bei Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating) an.
Orientierung und Reorientierung in der Traumatherapie
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Traumatisierte Menschen können sich nicht gut orientieren Leiden wir unter Traumafolgesymptomen, so verfallen wir oft in Starre oder in die totale Übererregung, die eine gute Orientierung verhindern. Viele Betroffene sind auch hochsensitiv und hypersensibel. Ein mangelnder Filter von Reizen führt dann immer wieder zu Hochstress, Überaktivierung und Erstarrung. Wir können nur lernen und neue korrigierende Erfahrungen verkörpern, wenn wir gut orientiert sind und uns sicher fühlen.
Cross-Dressing - Psychotherapie Salzburg/Hamburg/München
von Florian Friedrich 03 Mai, 2024
Was ist Cross-Dressing und ist es krank? Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff " Transvestit " für Cross-Dresser wird manchmal als abwertend empfunden. Er sollte daher nicht vorschnell als Bezeichnung für einen Menschen verwendet werden. " Transe " ist ebenfalls eine abwertende oder sexualisierte Bezeichnung. Gelegentlich verwenden trans* (trans*idente, transsexuelle, transgender, non binäre) Personen oder auch Drag Performer*innen „Transe“ als ironische Selbstbezeichnung. Vermeiden Sie allerdings, mit diesem Begriff über eine Person zu sprechen, da dies als kränkend erlebt werden kann. Cross-Dresser sehen sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert, etwa der Unterstellung, dass sie trans*ident seien oder eine andere sexuelle Orientierung hätten. Viele Cross Dresser sind allerdings heterosexuell. Cross-Dressing hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, sondern ist ein davon unabhängiges, eigenständiges Phänomen. Ein Mann, der Frauenkleider trägt, tut dies unabhängig davon, ob er schwul, bisexuell oder heterosexuell ist. Ich biete psychologische Hilfe, Coming-Out-Beratung und Angehörigengespräche bei Cross-Dressing und Transvestitismus an - auch online.
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