Sexuelle Aversion (Ekel, Abneigung, Angst, Übelkeit) beim Sex
Psychologische Hilfe und Therapie in Salzburg, Wien, Hamburg und München
Bei Sexueller Aversion handelt es sich um heftige somatische und psychische Reaktionen auf Sexualität.
Ich biete Psychotherapie in Österreich an und in München, Hamburg und Berlin psychologische Beratung, Sexualtherapie, Sexualberatung und Paartherapie, wenn Ekel, Abneigung, Angst und Übelkeit Ihren Sex beeinträchtigen.

Symptome bei Sexueller Aversion
Diese äußern sich mitunter in:
- Ekel
- Abneigung
- Widerwillen
- körperlichem Einfrieren („Freeze“)
- Verkrampfungen
- Zittern und
- Herzrasen
Die Ursachen herausfinden
Hinter diesen Symptomen stecken oft starke Ängste vor körperlichen Berührungen und sexuellen Handlungen, aber auch psychologische Traumata, etwa nach dem Erleben sexualisierter oder körperlicher Gewalt, nach einer Vergewaltigung. Die davon Betroffenen versuchen körperliche Berührungen und Sexualität zu vermeiden.
Ein hoher Leidensdruck
Menschen, die unter sexueller Aversion leiden, sind innerlich zwiegespalten. Einerseits hätten sie gerne Sexualität und empfinden immer wieder Lust, andererseits lösen oft bereits leichte körperliche Berührungen Aversion aus. Es besteht also ein hoher subjektiver Leidensdruck.
Posttraumatische Belastungsstörung
Leiden Frauen unter sexueller Aversion, dann steckt oft eine posttraumatische Belastungsstörung dahinter (etwa nach dem Erleben von Missbrauch oder sexualisierter Gewalt), die behandelt werden sollte. Aber auch belastende familiäre Strukturen (etwa keine Grenzen innerhalb der Familie, kein Rückzugsort oder Freiraum für ein Paar) können der Aversion zugrunde liegen.
Film: "Was macht Ekel mit uns?"
Ekel ist eine grundsätzlich gesunde und wichtige Schutzreaktion unserer Psyche und unseres Körpers. Ekelgefühle vor dem Sex haben auch einen Sinn und eine Bedeutung, die es herauszufinden gilt.



