Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

Traumatherapeut

in Salzburg / Hamburg



Wichtig: Ich bin in meiner Praxis und auf meiner Warteliste schon komplett voll und kann daher niemanden mehr aufnehmen (eine Ausnahme sind Supervisionen).

HPV (Gebärmutterhalskrebs) - Psychologische Hilfe

Florian Friedrich • Sept. 17, 2023

Meine Hilfe und Unterstützung in Salzburg, Wien, Hamburg und München

Ich biete psychologische Hilfe, Beratung und Psychotherapie für Frauen an, die unter Gebärmutterhalskrebs leiden - auch online.

HPV (Gebärmutterhalskrebs) - Psychologische Hilfe

Was ist HPV/Gebärmutterhalskrebs?

Beim Gebärmutterhalskrebs handelt es sich um die weltweit zweithäufigste Krebsform und um die dritthäufigste Krebstodesursache bei Frauen. Viele Menschen wissen nicht, dass dieser Krebs meist beim Sex übertragen wird, nämlich durch das Virus HPV.


Factsheet HPV

HPV/FEIGWARZEN:

werden verursacht durch das Humane Papillom Virus und sind eine der häufigsten Ursachen für Gebärmutterhalskrebs. HPV ist in der Gesamtbevölkerung weit verbreitet und in den letzten Jahren zu einer Epidemie geworden. Da HPV mitunter Krebs verursacht (auch Rachen-, Penis- und Analkrebs) ist das Virus gefährlich und wird stark unterschätzt.


MÖGLICHE KRANKHEITSZEICHEN:

sind keine, oder Warzen auf und in den Geschlechtsorganen, die nicht weh tun.


ÜBERTRAGUNGSWEGE:

HPV wird übertragen beim Sex ohne Kondom, beim Oralverkehr, beim Küssen, bei direktem Hautkontakt mit den betroffenen Hautstellen und beim Petting.


MÖGLICHE FOLGEN:

Feigwarzen können immer wieder kommen und auch wuchern; bei Frauen können sie Gebärmutterhalskrebs (Krebs-Metastasen) fördern, bei beiden Geschlechtern führen sie manchmal zu Penis-, Rachen- und Analkrebs.


BEHANDLUNG:

Die Warzen können von Ärzt*innen entfernt werden; wer regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung geht, kann sicher sein, dass auch mögliche Krebsvorstufen rechtzeitig erkannt und damit behandelt werden können.


SCHUTZ:

Kondome verwenden; direkten Kontakt mit Warzen vermeiden; gegen die gefährlichen HPV-Arten gibt es zuverlässige Impfungen; die Impfung ist der beste Schutz.

Film: "HPV-Impfung: Wichtig für Mädchen und Jungen - Gut zu wissen"

HPV - ein Virus, das gefährlicher ist als HIV / AIDS. Die Impfung ist der beste Schutz.


Was ist HPV und was hat es mit Gebärmutterhalskrebs zu tun?

HPV steht für Humanes Papillomvirus. HPV kann gefährlicher als HIV, das menschliche Immunschwächevirus, werden: So sterben in Österreich laut der Statistik Austria jedes Jahr 150-180 Frauen an den Folgen von HPV-Gebärmutterhalskrebs. An AIDS hingegen stirbt kaum noch jemand (mit der Ausnahme von Menschen, die keine Medikamente gegen HIV einnehmen). 

Mittlerweile gibt es eine zuverlässige Impfung gegen die Risikotypen von HPV, die vor allem für Mädchen und Frauen beworben wird. Doch nicht nur für Mädchen ist die Impfung sinnvoll, da auch Männer betroffen sind. Humane Papilloma Viren können auch am Penis, am Anus, auf der Darmschleimhaut oder im Mund- und Rachenraum Krebs verursachen. Bei der HPV-Impfung handelt es sich um eine der am besten beobachteten Impfungen. Sie ist sicher und nebenwirkungsarm.


Impfungen gegen HPV in Österreich

Im nationalen, kostenfreien Impfprogramm wird der neunfach-Impfstoff gegen HPV für Mädchen und Buben vom neunten bis zum zwölften Geburtstag angeboten. Die HPV-Impfungen werden im bereits bestehenden Schulimpfprogramm in der vierten Klasse Volksschule angeboten. Aber auch an öffentlichen Impfstellen der Bundesländer (Sanitätsdienste der Bezirkshauptmannschaften bzw. Gesundheitsämter) ist die Impfung bis zum zwölften Geburtstag kostenfrei erhältlich. Für Mädchen und Buben vom zwölften bis zum 15. Geburtstag gibt es Nachholimpfungen zum vergünstigten Selbstkostenpreis. Bis zum 15. Geburtstag wird der Impfstoff in zwei Teilimpfungen im Mindestabstand von sechs Monaten verabreicht. Nach dem 15. Geburtstag muss die HPV-Impfung für einen gleichwertigen Schutz dreimal verabreicht werden, wobei die Impfung in den Oberarmmuskel verabreicht wird.


Die Impfung ist ein hervorragender Schutz. Dies beweisen Studien aus Australien, bei welchen aufgrund flächendeckender Impfprogramme kaum noch Krebserkrankungen auftreten, die mit HPV assoziiert sind. Der Gebärmutterhalskrebs ist dort markant zurückgegangen. 

Starke Schmerzen - Psychologische Schmerztherapie
von Florian Friedrich 07 Mai, 2024
Was sind chronische Schmerzen und Schmerzstörungen? Chronische Schmerzen und Schmerzstörungen sind oft die Folge von akuten starken Schmerzen, etwa nach Verletzungen. Der Schmerz kann etwa dann chronisch werden, wenn der akute Schmerz nicht ausreichend behandelt wurde. In diesem Fall beginnt der akute Schmerz sich zu verselbständigen. Die Ursache des Schmerzes ist oft schon gar nicht mehr vorhanden, dennoch bestehen die chronischen Schmerzen weiterhin. Dies hängt mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Wenn z.B. immer wieder Schmerzsignale im Rückenmark und im Gehirn ankommen, kann es zu einer Übersensibilisierung gegenüber leichten Schmerzen kommen, die dann als starker Schmerz erlebt werden. Hierbei handelt es sich also nicht um „eingebildete“ Schmerzen, sondern um einen real gegebenen Schmerz. Das Gehirn hat nämlich einen falschen und kontraproduktiven Umgang mit Schmerzen gelernt. Hypnotherapie, hypnosystemische Ansätze und Hypnose Im Rahmen meiner Schmerztherapie arbeite ich mit hynosystemischen Ansätzen und mit Hypnose. Dabei würdigen wir Ihre Tapferkeit und Ihre Stärke. Im Rahmen der Schmerztherapie lernen Sie, von Ihren Schmerzen weniger überflutet zu werden und weniger Hilflosigkeit zu erleben. Stattdessen können Sie die Erfahrung machen, noch kompetenter und wieder handlungsfähig im Umgang mit Ihren Schmerzen zu werden.
Erste Hilfe bei Binge-Eating/Tipps bei Essanfällen
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Was ist Binge-Eating? Beim Binge-Eating handelt es sich um wiederholte Essanfälle, die als unfreiwillig erlebt werden. Die betroffenen Personen nehmen dabei gewaltige Mengen an Nahrung zu sich (etwa mehrere Torten), führen aber – im Gegensatz zur Essstörung der Bulimie – kein Erbrechen herbei. Beim Binge-Eating handelt es sich um eine Essstörung, welche zur Folge hat, dass die betroffenen Menschen schnell an Gewicht zunehmen. Die Menschen erleben sich als dem Essanfall ausgeliefert, wie unter einem inneren, gigantischen Zwang, große Mengen an Essen in sich hineinzustopfen und die Kontrolle über das Essverhalten (was und wie viel ich esse) zu verlieren. Danach fühlen die davon betroffenen Personen meist Scham, Selbstekel, schwere Schuldgefühle, Depressionen oder Selbsthass. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps, was Ihnen als Erste Hilfe helfen kann, gut mit sich selbst umzugehen, wenn der Essanfall zu Besuch ist. Ich biete Psychotherapie bei Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating) an.
Orientierung und Reorientierung in der Traumatherapie
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Traumatisierte Menschen können sich nicht gut orientieren Leiden wir unter Traumafolgesymptomen, so verfallen wir oft in Starre oder in die totale Übererregung, die eine gute Orientierung verhindern. Viele Betroffene sind auch hochsensitiv und hypersensibel. Ein mangelnder Filter von Reizen führt dann immer wieder zu Hochstress, Überaktivierung und Erstarrung. Wir können nur lernen und neue korrigierende Erfahrungen verkörpern, wenn wir gut orientiert sind und uns sicher fühlen.
Cross-Dressing - Psychotherapie Salzburg/Hamburg/München
von Florian Friedrich 03 Mai, 2024
Was ist Cross-Dressing und ist es krank? Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff " Transvestit " für Cross-Dresser wird manchmal als abwertend empfunden. Er sollte daher nicht vorschnell als Bezeichnung für einen Menschen verwendet werden. " Transe " ist ebenfalls eine abwertende oder sexualisierte Bezeichnung. Gelegentlich verwenden trans* (trans*idente, transsexuelle, transgender, non binäre) Personen oder auch Drag Performer*innen „Transe“ als ironische Selbstbezeichnung. Vermeiden Sie allerdings, mit diesem Begriff über eine Person zu sprechen, da dies als kränkend erlebt werden kann. Cross-Dresser sehen sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert, etwa der Unterstellung, dass sie trans*ident seien oder eine andere sexuelle Orientierung hätten. Viele Cross Dresser sind allerdings heterosexuell. Cross-Dressing hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, sondern ist ein davon unabhängiges, eigenständiges Phänomen. Ein Mann, der Frauenkleider trägt, tut dies unabhängig davon, ob er schwul, bisexuell oder heterosexuell ist. Ich biete psychologische Hilfe, Coming-Out-Beratung und Angehörigengespräche bei Cross-Dressing und Transvestitismus an - auch online.
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