Trans*Identität - Psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 26. Mai 2023

Was ist trans*Identität?

Trans*Identität (veraltet: Transsexualismus) heißt, dass die davon betroffenen Menschen im anderen Geschlecht oder zwischen den Geschlechtern leben möchten.


Ich biete Psychologische Hilfe für trans*idente (transgender, transsexuelle, non binäre) Personen an, persönlich und online. 

Trans*Identität - Psychologische Hilfe

Trans*Personen (Menschen, die transident, transsexuell, transgender, pangender, polygender, agender, genderfluid, nicht binär sind) fühlen sich unwohl und zutiefst unglücklich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt aufgrund ihrer biologischen Merkmale zugewiesen wurde. In der Regel lehnen sie ihre sekundären Geschlechtsmerkmale ab, oft auch ihre primären und streben chirurgische, hormonelle oder andere körpermodifizierende Maßnahmen an, um sich ihrem Wunschgeschlecht anzugleichen.

Manche Menschen möchten auch außerhalb der zwei-Geschlechternormen leben (non binary/nicht binär, pangender), erleben sich als geschlechtsneutral (agender) oder irgendwo auf dem breiten Kontinuum zwischen männlich und weiblich (genderfluid).


Meine Hilfe und Unterstützung

Ich helfe Ihnen dabei, Ihre Geschlechterrolle und Ihre Bedürfnisse nach einer anderen sexuellen bzw. geschlechtlichen Identität zu erforschen, um Ihre authentische Geschlechtsidentität zu finden. Darüber hinaus verfasse ich auch Befundberichte, die für das fachärztliche Gutachten notwendig sind, damit Sie mit körpermodifizierenden Maßnahmen beginnen können.


Ich verfasse psychotherapeutische Stellungnahmen bzw. Gutachten für den Wechsel des Personenstandes und für hormonelle und körpermodifizierende Maßnahmen

Film: "Coming-out als trans – Der schwierige Weg eines Teenagers in ein neues Leben"

Ein Bild des Psychotherapeuten Florian Friedrich.
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Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.