Hausbesuche und Heimbesuche in Salzburg und Hamburg

Florian Friedrich • 9. November 2024

Warum kann in Psychotherapie, Coaching und Beratung ein Besuch sinnvoll sein?

Aufsuchende Beratung und Therapie haben in der Arbeit mit Familien bereits eine lange Tradition. Hausbesuche und Heimbesuche sind aber auch dann sehr sinnvoll, wenn Menschen krank, gebrechlich, immobil oder alt sind. Für diese kann der Besuch einer Praxis eine zu große Hürde darstellen. Online-Therapien hingegen ersetzen für viele nicht einen persönlichen Kontakt, vor allem dann nicht, wenn soziale Isolation und Einsamkeit Themen sind.


Ich biete Psychotherapie, psychologische Hilfe, Beratung und Coaching in Salzburg und Hamburg an und besuche Sie innerhalb der Stadtgrenzen gerne in Ihrem Zuhause, komme aber auch in Heime und Krankenhäuser. Gerne biete ich auch doppelte Einheiten an.

Hausbesuche und Heimbesuche in Salzburg und Hamburg

Bitte beachten Sie:

Besuche in Hamburg

Ich bin mehr in Salzburg als in Hamburg und bin deshalb nicht so regelmäßig in der schönen Hansestadt. Daher biete ich in Hamburg eher lösungsorientierte Kurzzeittherapie, Beratung und Coaching an, aber auch Paartherapie, Sexualtherapie, Hypnose und hypnosystemische Beratung. Eine klassische Psychotherapie ist mir allerdings nicht möglich.

Zudem ist eine Abrechnung mit den Krankenkassen nicht möglich.


Besuche in Salzburg

In Salzburg kann ich Ihnen auch Psychotherapie, Beratung und Coaching in hoher Frequenz anbieten, etwa alle ein bis zwei Wochen. Hier bekommen Sie zumindest immer eine Teilrefundierung von den Krankenkassen, bei sehr geringem Einkommen bzw. geringer Pension auch einen kostenlosen Therapieplatz (Regelung für Wirtschaftlich Schwache).



Vorteile der aufsuchenden Therapie

Gerade für ältere, immobile oder kranke Menschen wird durch die aufsuchende Therapie gewährleistet, dass die Betroffenen eine ebenso gute psychologische bzw. therapeutische Versorgung wie in einer Klinik erhalten. Oft ist das bei Immobilität oder bei Krankheiten sogar die einzige Chance auf eine Beratung oder Psychotherapie. Sie können auf diese Weise individueller mit maßgeschneiderten Interventionen eine Therapie in Anspruch nehmen. Auch kann ich, wenn Sie das möchten, Ihr persönliches Umfeld in die Beratung und Therapie miteinbeziehen, etwa in Form von Familiensitzungen. Dies alles kann den Erfolg Ihrer Therapie erhöhen.


Meine Spezialisierungen sind:

  • Alter und psychische Krisen
  • Traumatherapie
  • Hypnose und Hypnotherapie
  • Schmerzhypnose
Walt Disney: SCHNEEWITTCHEN (alte Synchronisationen)
von Florian Friedrich 26. April 2025
Die alten Synchronisationen von SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Als alter Märchen-Fan möchte ich Ihnen hier Links zu den alten deutschen Synchronisationen des Walt Disney Films SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (1937) zur Verfügung stellen. Beide Synchronfassungen sind offiziell nicht mehr im Umlauf.
Rituelle Sexuelle Gewalt ist eine Legende
von Florian Friedrich 19. April 2025
Das Verschwörungsnarrativ von Michaela Huber Insgesamt gibt es mindestens 20 Definitionen von Ritueller Gewalt (RG). Dieser Artikel bezieht sich auf die Verschwörungstheorie der berühmten Traumatherapeutin Michaela Huber, ein Narrativ, das leider in der Therapieszene noch immer als selbstverständlich hingenommen und zu wenig hinterfragt wird. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Rituelle Sexuelle Gewalt (nach Michaela Huber) und Satanic Ritual Abuse (SRA) Legenden und klassische Verschwörungstheorien sind.
Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern
von Florian Friedrich 16. April 2025
Unterstützung und Familienberatung Wenn Sie Kinder in Pflege nehmen oder adoptieren, dann kann Sie das neben allen Herausforderungen, die Kinder mit sich bringen, auch vor zusätzliche Aufgaben stellen. Das zuständige Jugendamt ermöglicht Ihnen auf Antrag, eine Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern zu machen. Die Kosten werden durch das Amt der Salzburger Landesregierung übernommen.
Diagnostik aus hypnosystemischer Sicht
von Florian Friedrich 21. März 2025
Diagnosen sagen nichts über unsere Klient*innen aus Als Hypnosystemiker erlebe ich Diagnosen meist als trivialisierend und als eine die Komplexität reduzierende Vernichtung von Informationen. Zudem werden Diagnosen überwiegend völlig blind für den Kontext gestellt, in dem ein Symptom auftritt. Ziel dienlich sind Diagnosen aus hypnosystemischer Sicht dann, wenn Patient*innen sie wollen, weil sie dadurch Entlastung erfahren (was ich dann wieder utilisieren kann), oder eben für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Der Begründer der Hypnosystemik Gunther Schmidt erwähnt etwas augenzwinkernd, dass sich seine Klient*innen eine der häufigsten Diagnosen (etwa "mittelgradige depressive Episode") selbst auswählen dürfen (sie können aber auch ausgewürfelt werden), wobei wir die Diagnosen dann zusammen mit unseren Klient*innen auf möglicherweise negative Auswirkungen überprüfen sollten.