Progressive Muskelentspannung / Autogenes Training

Florian Friedrich • 16. Juni 2023

Was ist die Progressive Muskelentspannung?

Bei der Progressiven Muskelentspannung handelt es sich um ein Entspannungsverfahren, das auf den Physiologen Edmund Jacobson zurückgeht. Es kann uns helfen, die wichtigsten Muskelgruppen nacheinander bewusst anzuspannen und dann wieder lockerzulassen. Im Laufe der Zeit entspannen sich dabei der gesamte Körper und der Verstand und kommen zur Ruhe.

Auf diese Weise lassen sich Stress und Alltagsbelastungen vermindern. Zudem verringert sich der Blutdruck, Puls und Atmung werden ruhiger, und die Darmtätigkeit kann langsamer werden.

Die Progressive Muskelentspannung lässt sich leicht lernen und in den Alltag integrieren.

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Ich helfe Ihnen dabei, sich die Muskelentspannung, das Autogene Training und andere Entspannungsverfahren anzueignen.


In meiner Psychotherapiepraxis Salzburg/Hamburg biete Muskelentspannung, Autogenes Training und andere Entspannungsverfahren an.

Film: "Entspannung: Wie wichtig Gegenmaßnahmen zum Alltagsstress sind"

Was ist Autogenes Training?

Beim Autogenen Training handelt es sich um eine hilfreiche und die am besten wissenschaftlich nachgewiesene Entspannungsmethode, die sich im Alltag rasch und unkompliziert einsetzen lässt. Es wurde von Professor J.H. Schultz aus der Hypnose heraus entwickelt. Das Ziel des Autogenen Trainings ist es, Stress in Körper und Psyche zu reduzieren. Es findet bei unterschiedlichen psychischen Symptomen und chronischen Schmerzen Anwendung und lässt sich leicht erlernen.

Beim Autogenen Training sagen wir uns mehrere Sätze und Formeln immer wieder suggestiv vor, prägen uns diese Formeln ein, denken sie immer wieder und fühlen uns mit Hilfe dieser Sätze in unseren Körper ein.


Das Autogene Training können wir überall anwenden: zuhause, im Profisport, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Mittagspause. Wer das Autogene Training öfters praktiziert, wird merken, dass er mit dieser Grundübung immer rascher abschalten kann und dadurch seine psychosomatische Gesundheit fördert. Innere Ruhe, verminderte Ängste, eine weichere und besser durchblutete Muskulatur sind ebenfalls positive Wirkungen des regelmäßigen Autogenen Trainings.

Meditation und Anleitung: "Autogenes Training für Anfänger - Für Entspannung statt Angst und Stress"

Gesunder Egoismus und Narzissmus in der Sexualität
von Florian Friedrich 25. Juli 2025
Gesunder und toxischer Narzissmus Die moderne Psychotherapie unterscheidet den gesunden vom schädlichen oder pathologischen Narzissmus. Gesunder Narzissmus meint, dass ich die Erfahrung gemacht habe, auf der Welt willkommen zu sein, und dass ich so, wie ich bin, liebenswert und in Ordnung bin. Ich akzeptiere mich mit meinen Talenten, Fähigkeiten und Charismen, aber auch mit meinen Schwächen, Fehlern und biografischen Wunden. Ich erlebe die Welt grundsätzlich als einen sicheren Ort (Grundvertrauen) und freue mich, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, verfüge aber auch über ein gesundes Misstrauen. Ich bin kritikfähig und überprüfe kritische Rückmeldungen, um sie dann anzunehmen und um daran wachsen zu können, aber auch, um sie zurückzuweisen. Voraussetzung für diesen gesunden Narzissmus ist, dass mich meine Eltern oder andere primäre Bezugspersonen bedingungslos angenommen und geliebt haben. Ich erfahre und verinnerliche dann ganz tief, dass ich gewollt und liebenswert bin. Sexueller Narzissmus und narzisstischer Sex sind weit verbreitet. Ein gesunder Egoismus bzw. Narzissmus ist eine solide Basis für eine erfüllte Partnerschaft und eine leidenschaftliche Sexualität.
Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Gesundheitsbereich
von Florian Friedrich 25. Juli 2025
Diskriminierung im Gesundheitssystem als Problem HIV-positive Personen werden auch in Krankenhäusern, in Pflegeheimen, Kurzentren und Reha-Einrichtungen oder bei Ärzt*innen diskriminiert, obwohl gerade letztere in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind. Die HIV-positiven Betroffenen werden etwa bei ärztlichen und medizinischen Behandlung automatisch an die letzte Stelle gereiht oder die Behandlung wird überhaupt gänzlich verweigert. Immer wieder kommt es im Gesundheitsbereich zu schweren und kränkenden Diskriminierungen von HIV-positiven Menschen durch Ärzt*innen und Pflegepersonal.
Freikirchen und Religionen - Kann man Homosexualität heilen?
von Florian Friedrich 25. Juli 2025
Psychologische Hilfe und Psychotherapie in Salzburg, Wien, Hamburg und München Ich biete psychologische Hilfe, Beratung und Unterstützung für homosexuelle/bisexuelle Menschen und LGBTIQA* aus Religionen und Freikirchen an - auch online. Gefühle können nie falsch sein, sie sind. Deshalb kann man auch keine sexuelle Orientierung heilen. Lesen Sie hier meinen kritischen Kommentar zur Konversionstherapie von Homosexualität.
Diskriminierung von trans*identen Menschen am Arbeitsplatz
von Florian Friedrich 25. Juli 2025
Angst vor dem Coming-Out am Arbeitsplatz Trans*(trans*gender, transsexuelle, trans*idente, nicht binäre, diverse) Menschen, ihre Angehörigen und Freund*innen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als trans*ident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und zu Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können trans*Personen ihre trans*Geschlechtlichkeit auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren sozialen Rollenwechsel, wenn sie sich für diesen entschlossen haben, von einem Tag auf den anderen vollziehen. Trotz der oben genannten Probleme und Diskriminierungen treten viele Befürchtungen, die mit dem äußeren Coming-out einhergehen, oft nicht ein. Ich biete psychologische Hilfe und Antidiskriminierungsberatung an, wenn Sie in Ihrem Job oder am Arbeitsplatz aufgrund ihrer trans*Identität oder Geschlechtsinkongruenz benachteiligt oder sogar gemobbt werden - in Salzburg persönlich, online auch in Wien, Berlin, München und Hamburg.