Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Gesundheitsbereich

Florian Friedrich • 25. Juli 2025

Diskriminierung im Gesundheitssystem als Problem

HIV-positive Personen werden auch in Krankenhäusern, in Pflegeheimen, Kurzentren und Reha-Einrichtungen oder bei Ärzt*innen diskriminiert, obwohl gerade letztere in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind. Die HIV-positiven Betroffenen werden etwa bei ärztlichen und medizinischen Behandlung automatisch an die letzte Stelle gereiht oder die Behandlung wird überhaupt gänzlich verweigert.

Immer wieder kommt es im Gesundheitsbereich zu schweren und kränkenden Diskriminierungen von HIV-positiven Menschen durch Ärzt*innen und Pflegepersonal.

Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Gesundheitsbereich

Aus diesem Anlass haben wir für den Welt AIDS Tag 2018 einen kurzen Spot gedreht, der eine typische Diskriminierungssituation im Gesundheitswesen nachstellt.

Danke an Team und Crew!
Konzept: Diane Toussaint und Florian Friedrich
Kamera: Diane Toussaint
Regie: Florian Friedrich
Schauspieler: Christian Petter, Peter Tinta, Janine Anna Böhm, Florian Friedrich

Spot der Aidshilfe Salzburg: "Stop Diskriminierung!"

Kostenlose Psychotherapie für HIV-positive Menschen mit geringem Einkommen

Ich biete psychologische Beratung und Psychotherapie für Menschen an, die HIV-positiv sind. Für HIV-positive Menschen, die wirtschaftlich schwach sind, kann ich, in Kooperation mit der Aidshilfe Salzburg, auch kostenlose Therapieplätze anbieten.

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Was ist das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM)?
von Florian Friedrich 13. Dezember 2025
Ressourcenorientierte Selbststeuerung Das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) ist ein wissenschaftlich fundierter Ansatz zur Selbststeuerung und persönlichen Entwicklung. Entwickelt wurde es von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Im Mittelpunkt steht die Idee, Menschen dabei zu unterstützen, ihre vorhandenen Ressourcen zu aktivieren und innere Motivation nachhaltig zu stärken. Hinweis: Ich bin nicht zertifiziert , um mit dem Zürcher Ressourcenmodell zu arbeiten. Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und persönlichen Einordnung, nicht der Anleitung oder Durchführung von ZRM-Trainings. Ich möchte in diesem Artikel auf diesen sehr wertvollen Ansatz aufmerksam machen und das Lebenswerk von Maja Storch würdigen.
Was ist das Seitenmodell in der Hypnosystemik?
von Florian Friedrich 12. Dezember 2025
Ein wesentlicher Baustein im hypnosystemischen Ansatz Das Seitenmodell von Gunther Schmidt ist ein Kommunikations- und Reflexionsmodell aus der systemisch-lösungsorientierten Kurztherapie und dem Hypnosystemischen Ansatz . Es dient dazu, innere Anteile einer Person übersichtlich darzustellen und besser mit ihnen zu arbeiten. Schmidt nutzt das Modell u. a. zur Utilisation, zur Ressourcenaktivierung und zur Entscheidungsfindung. Grundidee Ein Mensch besteht nicht aus einem einheitlichen Ich, sondern aus verschiedenen „Seiten“ (inneren Anteilen), die in unterschiedlichen Situationen aktiv werden. Diese Seiten können diverse Bedürfnisse, Gefühle, Überzeugungen und Handlungstendenzen haben.  Das Seitenmodell macht sichtbar: Welche inneren Seiten gerade präsent sind Welche Anteile im Konflikt stehen Welche Seiten Unterstützung, Würdigung oder Halt brauchen Welche Ressourcen-Seiten gestärkt werden können
Bindungs- und körperorientierte Psychotherapie
von Florian Friedrich 12. Dezember 2025
Bindungs- und körperorientierte Psychotherapie In der bindungs- und körperorientierten Psychotherapie und Traumatherapie geht es um den guten Kontakt zu sich selbst und den Mitmenschen. Im Mittelpunkt steht das gegenwärtige Erleben und nicht das Erinnern von Traumen in der Vergangenheit. Ich biete bindungsorientierte / beziehungsorientierte Psychotherapie in Salzburg / Hamburg an.
Kollektive Heilungsräume nach Thomas Hübl
von Florian Friedrich 12. Dezember 2025
Heilung braucht Verbundenheit Kollektive Heilungsräume nach Thomas Hübl sind bewusste soziale Felder, in denen Menschen gemeinsam an der Heilung von individuellen und kollektiven Traumata arbeiten. Hübl verbindet dabei Elemente aus transpersonaler Psychologie, systemischer Arbeit, Mystik, Trauma­forschung und kontemplativen Praktiken. Ich bin sehr inspiriert von Thomas Hübl und möchte hier seinen Ansatz vorstellen.