Fallsupervision, Einzelsupervision, Teamsupervision

Florian Friedrich • 17. Juni 2023

Fallsupervision für Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und helfende Berufsgruppen in Salzburg und Hamburg

Innerhalb von Fallsupervisionen werden schwierige oder problematische Situationen reflektiert, die in der Arbeit mit Patient*innen und Klient*innen auftreten.


Ich biete Fallsupervision im Rahmen von Einzelsupervision oder Teamsupervision für Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen, Berater*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Lehrer*innen und andere Helfer*innen an.

Ich arbeite Vorort in meiner Praxis in Salzburg. In Hamburg komme ich auch gerne in Ihre Einrichtung bzw. Praxis. Auch online-Supervision ist eine gute Option.

Fallsupervision, Einzelsupervision, Teamsupervision

Was ist Fallsupervision?

In der Fallsupervision steht immer ein konkreter Arbeitsauftrag bzw. die Arbeit mit einem Menschen (Klient*in, Patient*in, Schüler*in) im Mittelpunkt.


In der Fallsupervision bringt der/die Supervisand*in einen Fall ein. Im Einzelsetting erarbeiten wir uns gute Lösungsmöglichkeiten, Handlungsoptionen und einen authentischen, personalen Umgang. In Teamsupervisionen stellt dann die gesamte Gruppe Eindrücke, Impulse und Möglichkeiten eines guten Umganges zur Verfügung.

Auch für die anderen Gruppenteilnehmer*innen kann das Zuhören und anwesend-Sein sehr hilfreich sein, um sich wertvolle Ideen, Anregungen, Haltungen, Einsichten und Handlungsoptionen für die eigene berufliche Arbeit mitzunehmen.


Teams gelangen durch Fallsupervisionen oft zu mehr Tiefgang, Ruhe, Handlungskompetenz und Gelassenheit in ihrer Arbeit mit Klient*innen, Schüler*innen oder Patient*innen.

Dabei spielen u.a. Netzwerkarbeit und das Nützen professioneller Helfer*innennetzwerke eine wichtige Rolle. Auch Fragen zu Traumatisierungen, Traumafolgesymptomen, psychischen Erkrankungen, personalen Ressourcen und Möglichkeiten bzw. Grenzen der Hilfe werden gemeinsam reflektiert und verarbeitet.


Meine Besonderen Schwerpunkte sind:

  • Schwere Traumatisierungen
  • Sexualität, Sexualberatung und Sexualtherapie
  • Opferschutz und Gewalt in Partnerschaften
  • LGBTIQA* Themen
  • ADHS und Autismus-Spektrum
  • Trans*Identitäten und non-binäre Lebensweisen
Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
von Florian Friedrich 12. September 2025
Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
von Florian Friedrich 12. September 2025
Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.