Coaching und Supervision für LGBTIQA* Führungskräfte

Florian Friedrich • 12. Juni 2023

Führungskräfte, die schwul, lesbisch, bisexuell, trans* und queer sind

LGBTIQA* steht für Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans*ident (transgender, transsexuell, divers, non binär) intersexuell, queer und asexuell sind.

Als Manager*innen sind LGBTIQA* besonders gefordert und herausgefordert. Sie haben nicht nur Betriebe und Unternehmen zu führen, sondern ihnen drohen auch bei Bekanntwerden ihrer Identität und Orientierung Vorurteile, Stigmatisierung und Diskriminierung. Mitunter erfahren sie auch Ablehnung und schwere psychische Gewalt.


Im Rahmen von Supervision und Coaching unterstütze ich Sie als Führungskraft, Strategien zu entwickeln, um gut in Ihrem Beruf arbeiten zu können und Ihre professionelle Verantwortung wahrzunehmen. Dabei haben auch persönliche Themen, wie Identität, sexuelle Orientierung oder Intergeschlechtlichkeit, aber auch Ängste und Sorgen einen Raum, sowie die Frage, wie Sie Ihr Unternehmer offener und toleranter machen können, damit sich LGBTIQA*Arbeitnehmer*innen sicher und wohl fühlen.

LGBTIQA* Führungskräfte - Coaching und Supervision

Diversity und Vielfalt in Unternehmen

Diversity steht für die Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Identitäten und Ethnien. In den letzten Jahrzehnten hat sich auch in der freien Wirtschaft viel Positives getan, wenn es um Gleichbehandlung und Akzeptanz von LGBTIQA* Personen geht.

Auch Führungskräfte outen sich immer öfter als LGBTIQA*, wobei ich persönlich die Haltung vertrete, dass ein Outing immer freiwillig sein muss und dieses für Sie stimmen und passen sollte.

Denn trotz aller Offenheit ist die völlige Normalisierung noch immer nicht erreicht und manchen Führungskräften und Mitarbeiter*innen drohen Diskriminierung und Ressentiments.


Mein Coaching und meine Supervision - persönlich und online

Ich biete persönliches Coaching und Supervision für Führungskräfte und Manager*innen in meiner Praxis in Salzburg an, in Deutschland auch online-Supervision. Ich arbeite online über diverse Videoportale und führe eine online-Praxis (Hamburg).

Film: "Diversity: So vielfältig ist Deutschland! Zahlen & Fakten"

Dieser Kurzfilm erklärt das Diversity-Konzept.

AGPRO - das Netzwerk schwuler Führungskräfte und Unternehmer

In Österreich leistet seit 1998 die AGPRO wichtige Hilfe und ein bedeutsames Engagement zur Förderung, Vernetzung und Stärkung von LGBTIQA* Menschen in Betrieben, Unternehmen und in der Wirtschafts- und Arbeitswelt. AGPRO steht für "Austrian Gay Professionals"

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
von Florian Friedrich 12. September 2025
Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
von Florian Friedrich 12. September 2025
Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.