ADHS - Kann die Ernährung die Symptome verbessern?

15. September 2025

Keine Diät kann nachweislich die ADHS Symptomatik abschwächen

Weder die sogenannte „Feingold“ Diät noch Diäten auf der Basis von Nahrungsmittelunverträglichkeiten noch langkettige Fettsäuren erzielen eine wesentliche Verbesserung der Symptomatik.

Diäten und die Ernährung könnten sich zwar eventuell auf den Hirnstoffwechsel auswirken und die Symptome von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom) verbessern, allerdings gibt es hierfür keine empirischen und wissenschaftlich fundierten Nachweise. Bis jetzt müssen wir daher von einem Placebo-Effekt ausgehen.

ADHS: Kann die Ernährung die Symptome verbessern?

Künstliche Süßstoffe könnten Symptome verstärken

Die aktuellen Leitlinien zur Behandlung von ADHS sehen daher keine Diäten vor. Selbstverständlich erhöht aber eine ausgewogene, gesunde, abwechslungsreiche und vitaminreiche Ernährung die kognitive Leistungsfähigkeit. Im Einzelfall kann es Betroffenen auch helfen, wenn sie auf künstliche Süßstoffe (insbesondere Aspartam) und Light-Produkte verzichten, wobei auch hier noch empirische Untersuchungen ausstehen. Aspartam kann dazu führen, dass weniger Tyrosin, das ist der Vorläufe von Dopamin, ins Gehirn gelangt. Auch die Aufnahme von Tryptophan, dem Vorläufer von Serotonin, kann erschwert werden, was wiederum zu Depressionen führen kann.

Aber wie gesagt: Diese Zusammenhänge sind noch unklar und wissenschaftlich-empirisch nicht belegt.

Film: "ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung"

Die Ernährung kann wahrscheinlich ADHS nicht abmildern oder die Symptome verbessern. Lediglich Ritalin und andere Medikationen können das. Erfahren Sie in diesem Film, was Kindern mit ADHS in der Schule helfen kann.

Körperorientierte Traumatherapie
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Traumatisierungen nach Einsätzen - Hilfe in Salzburg / Hamburg Polizist*innen sind besonders stark mit existentiellen Situationen, mit Leiden, Traumen, Gewalt, Sterben, Krankheiten und dem Tod konfrontiert und werden oft völlig damit allein gelassen. Besonders belastend sind für viele Polizist*innen Einsätze, bei denen sie es mit toten oder schwer verletzten Personen und Kindern zu tun haben, aber auch wenn sie selbst Opfer verbaler oder körperlicher Gewalt werden. Einsätze können Polizist*innen traumatisieren und zu Posttraumatischen Belastungsstörungen führen. Ich biete Prävention, Supervision, Coaching und Traumatherapie persönlich und Vorort in Salzburg für Polizist*innen und Polizisten an, online auch in Deutschland und in der Schweiz. Es gibt in Österreich einen Erlass des Innenministeriums, der vorsieht, dass Polizist*innen Anspruch auf Gruppen-Supervision im Rahmen ihres Dienstes haben. Die Kosten dafür werden direkt mit dem Dienstgeber abgerechnet.
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Häusliche Gewalt - Hilfe für Opfer und Täter*innen
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