Schönheitsoperationen und kosmetische Eingriffe

Florian Friedrich • 8. Juni 2023

Psychologische Hilfe zur Entscheidungsfindung in Salzburg/Hamburg

Ich biete psychologische Hilfe und Beratung zur Entscheidung für oder gegen Schönheitsoperationen an, auch online.

Schönheitsoperationen und kosmetische Eingriffe

Viele Vorurteile und Fehlannahmen

Kosmetische Eingriffe werden immer günstiger und sicherer, weil es Fortschritte in den Behandlungstechniken gibt. Jedoch werden Menschen, die kosmetische Eingriffe an sich machen lassen, oft vorschnell als „psychisch gestört“ pathologisiert oder als narzisstisch/histrionisch abgestempelt, mitunter sogar öffentlich beschämt. Dies ist ein Vorurteil. Mitunter sind nämlich Menschen nach chirurgischen Eingriffen tatsächlich glücklicher als zuvor. Allerdings sind kosmetische OPs kein Wundermittel oder Allheilmittel für Unglück oder ein mangelndes Selbstwertgefühl. Eine realistische Haltung zu kosmetischen Eingriffen ist daher wichtig und gesund.

 

Glücklicher oder unglücklicher?

Viele Menschen sind mit den Ergebnissen der Eingriffe zufrieden und äußern, dass sich die Operationen positiv auf ihre Gesamtbefindlichkeit auswirken. Hingegen gibt es auch Personen, welche nach kosmetischen Eingriffen unglücklicher sind als zuvor. Möglicherweise hatten sie völlig unrealistische Erwartungen und waren bereits davor seelisch und psychisch instabil.


Meine Hilfe

Im Rahmen meiner psychologischen Beratung unterstütze ich Sie dabei, vorurteilsfrei Ihre authentischen Bedürfnisse zu spüren sowie Selbstverständnis zu erlangen, warum Sie mit Ihrem Äußeren (etwa ihrer Haut, Ihrer Glatze, Ihrem lichten Haar, Ihrer Nase …) unzufrieden sind, um dann zu einer eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Entscheidung für oder gegen chirurgisch-kosmetische Maßnahmen zu gelangen.

Film: "BBL: Leben riskieren für den mega Po?"

Manche Schönheits-OPs wie der Brazilian Butt Lift bergen auch hohe bis hin zu lebensgefährliche Risiken in sich.

Walt Disney: SCHNEEWITTCHEN (alte Synchronisationen)
von Florian Friedrich 26. April 2025
Die alten Synchronisationen von SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Als alter Märchen-Fan möchte ich Ihnen hier Links zu den alten deutschen Synchronisationen des Walt Disney Films SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (1937) zur Verfügung stellen. Beide Synchronfassungen sind offiziell nicht mehr im Umlauf.
Rituelle Sexuelle Gewalt ist eine Legende
von Florian Friedrich 19. April 2025
Das Verschwörungsnarrativ von Michaela Huber Insgesamt gibt es mindestens 20 Definitionen von Ritueller Gewalt (RG). Dieser Artikel bezieht sich auf die Verschwörungstheorie der berühmten Traumatherapeutin Michaela Huber, ein Narrativ, das leider in der Therapieszene noch immer als selbstverständlich hingenommen und zu wenig hinterfragt wird. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Rituelle Sexuelle Gewalt (nach Michaela Huber) und Satanic Ritual Abuse (SRA) Legenden und klassische Verschwörungstheorien sind.
Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern
von Florian Friedrich 16. April 2025
Unterstützung und Familienberatung Wenn Sie Kinder in Pflege nehmen oder adoptieren, dann kann Sie das neben allen Herausforderungen, die Kinder mit sich bringen, auch vor zusätzliche Aufgaben stellen. Das zuständige Jugendamt ermöglicht Ihnen auf Antrag, eine Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern zu machen. Die Kosten werden durch das Amt der Salzburger Landesregierung übernommen.
Diagnostik aus hypnosystemischer Sicht
von Florian Friedrich 21. März 2025
Diagnosen sagen nichts über unsere Klient*innen aus Als Hypnosystemiker erlebe ich Diagnosen meist als trivialisierend und als eine die Komplexität reduzierende Vernichtung von Informationen. Zudem werden Diagnosen überwiegend völlig blind für den Kontext gestellt, in dem ein Symptom auftritt. Ziel dienlich sind Diagnosen aus hypnosystemischer Sicht dann, wenn Patient*innen sie wollen, weil sie dadurch Entlastung erfahren (was ich dann wieder utilisieren kann), oder eben für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Der Begründer der Hypnosystemik Gunther Schmidt erwähnt etwas augenzwinkernd, dass sich seine Klient*innen eine der häufigsten Diagnosen (etwa "mittelgradige depressive Episode") selbst auswählen dürfen (sie können aber auch ausgewürfelt werden), wobei wir die Diagnosen dann zusammen mit unseren Klient*innen auf möglicherweise negative Auswirkungen überprüfen sollten.