Trauma-bewusste Paartherapie, Paarberatung, Paarcoaching

Florian Friedrich • 9. Oktober 2024

Meine Hilfe für Paare in Salzburg / Hamburg

Ich biete Trauma-bewusste Paartherapie, Paarberatung, Paarcoaching und Ehetherapie an - auch online.

Ich arbeite in der Paartherapie und Paarberatung integrativ, also mit der Haltung der personalen Existenzanalyse und der körperorientierten und bindungsorientierten Traumatherapie, die ich durch systemische Ansätze (etwa Familienbrett, Familienaufstellung), tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Methoden erweitere.

Paartherapie und Paarberatung in Salzburg/Hamburg

Video: Gunther Schmidt "Die Partner:in ändern - wofür?"

Ich arbeite mittlerweile stark nach hypnosystemischen Ansätzen (von Gunther Schmidt), mit denen ich die besten Erfahrungen in der Paarberatung und Familienberatung habe.

Warum Paartherapie?

In der Paartherapie und Paarberatung steht die Paardynamik zwischen zwei Menschen im Vordergrund. Das Ziel jeder Paartherapie ist es, die Partner*innen aus ihren biografisch verursachten und verzerrten Sichtweisen, aus Fixierungen, Übertragungen und Abwehrmechanismen zu lösen und zu ihren ureigenen (personalen und authentischen) Bedürfnissen zu führen. In schwierigen Paardynamiken kommt es schnell zu erschöpfenden Diskussionen und Streitgesprächen, in denen jede*r Partner*in in der eigenen Psychodynamik gefangen bleibt, alles zerredet wird und kein authentischer, befreiender Dialog mehr gelingt. Die Positionen verhärten sich und keine*r kann sich mehr auf den/die andere*n zubewegen.


Ein guter Umgang mit den eigenen Emotionen

Dabei ist kein*e Partner*in für die Emotionen und Bedürfnisse der/des anderen verantwortlich.

In Partnerschaften kommt es mitunter zu heftigen Emotionen, wenn biografisch bedingte Wunden oder belastende Erinnerungen getriggert werden. Diese Emotionen schießen in der Regel automatisch ein und werden als quälend erlebt. Heftige, auch negativ erlebte Emotionen, kann ich nicht unterdrücken, ich kann aber lernen, sie auszuhalten und konstruktiv mit ihnen umzugehen.

In einer Partnerschaft ist jede*r für den Umgang mit den eigenen Emotionen und Bedürfnissen selbst verantwortlich, nicht aber für die Emotionen der Partnerin/des Partners. Für die Gestaltung und Pflege der Partnerschaft hingegen sind beide Partner*innen verantwortlich.


In einer Paartherapie / Paarberatung können Sie lernen:

  • Einen Zugang zu Ihren ureigenen (personalen) Bedürfnissen und zu Ihren Emotionen zu finden
  • Negative Emotionen radikal zu akzeptieren, auszuhalten und zu beobachten 
  • Einen achtsamen Umgang mit den eigenen Emotionen zu finden
  • Achtsam und respektvoll für die Bedürfnisse und Emotionen der Partnerin*/des Partners* zu werden
  • Die eigenen Emotionen und Bedürfnisse Ihrem/Ihrer Partner*in authentisch und wertschätzend mitzuteilen
  • In einen positiven, authentischen und personalen Austausch zu kommen
  • Übertragungen frühkindlicher negativer Beziehungserfahrungen oder Traumaerinnerungen auf Ihre Partnerin*/Ihren Partner* abzubauen
  • Zusammen für eine sinnstiftende, erfüllende Partnerschaft zu sorgen
  • Zu entdecken, was Ihre Partnerschaft braucht
  • Konkrete Lösungen und Ressourcen für Ihre Partnerschaft zu entdecken
  • Krisen in der Beziehung und Partnerschaft aufzuarbeiten (etwa Affären, Seitensprünge, Fremdgehen)


Zum Abschluss:

Wissen Sie eigentlich, was die wichtigsten drei Dinge sind, welche Ihr*e Partner*in in der Beziehung braucht?

Und wissen Sie selbst, welche drei Dinge Sie im tiefsten Innersten in Ihrer Partnerschaft benötigen?

Filmtipp: "Letzter Ausweg Paartherapie"

Eine Paartherapie kann auch präventiv sinnvoll sein, damit Konflikte und Dynamiken erst gar nicht eskalieren.

Schwul/lesbisch im Alter - Psychologische Hilfe Salzburg/Hamburg
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Probleme und Schwierigkeiten homosexueller Senior*innen Menschen, die heute alt oder hochbetagt sind, kommen aus Generationen, in denen es nicht selbstverständlich war, offen als schwul/lesbisch oder bisexuell zu leben. Lange Zeit gab es in Deutschland und Österreich rechtliche Verfolgung und eine rigorose Strafgesetzgebung, welche Homosexualität streng verfolgte und mit Inhaftierung sanktionierte. Auch in der Psychologie galt Homosexualität bis in die 1990er Jahre als eine schwere psychische Störung, als eine abartige Perversion und psychische Pathologie, die es mittels Konversionstherapie zu heilen galt. In den Kirchen wurden schwule, lesbische und bisexuelle Menschen als schwere Sünder gebrandmarkt.
Schwule, lesbische, bisexuelle Lehrer*innen - Beratung und Hilfe
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Viele Lehrer*innen verstecken ihre Homosexualität Selbstverständlich ist es nicht notwendig, jedem Menschen oder seinen Schüler*innen die eigene sexuelle Orientierung mitzuteilen. Allerdings verstecken oder verheiml ichen viele Lehrer*innen ihre Homosexualität oder Bisexualität aktiv und gehen nicht locker, offen und selbstverständlich mit ihr um. Sie leben in ständiger Angst, dass ihre sexuelle Orientierung bekannt werden könnte. Dies kostet viel Kraft und Energie und kann zu Angststörungen oder Depressionen führen. Sexuelle Vielfalt und Diversität richtet sich nicht nur an Schüler*innen, sondern adressiert auch Lehrer*innen und möchte ihnen Sicherheit und Schutz vermitteln.
Schlafmythen zu Schlafstörungen  - Probleme beim Einschlafen
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Was kann ich tun, wenn ich Probleme beim Einschlafen habe? Bezüglich des gesunden Schlafes gibt es v iele Halbwahrheiten, Mythen und Märchen. Lesen Sie in diesem Artikel von den sieben Schlafmythen und Märchen und was gesunder Schlaf ist.
Hormontherapie für trans*Männer - Wirkungen auf den Körper
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Welche Effekte hat Testosteron auf den Körper? Biologische Mädchen und Frauen, die sich als Buben oder Männer fühlen (trans*Buben/trans*Männer, also Buben und Männer, die transident, transg ender oder transsexuell sind) nehmen häufig Hormonbehandlungen auf sich, um sich ihrem Wunschgeschlecht äußerlich anzunähern. Lesen Sie in diesem Artikel, welche erwünschte und unerwünschte Wirkungen auf den Körper die maskulinisierende Hormonbehandlung für trans*idente Männer haben kann.