Trans*Kinder - Behandlungsempfehlungen in Österreich

Florian Friedrich • 18. September 2023

Was ist zu beachten, wenn trans*Kinder Hormone einnehmen oder im Wunschgeschlecht leben möchten?

Erfahren Sie in diesem Artikel Empfehlungen für den Behandlungsprozess bei Geschlechtsdysphorie und trans*Identität von Kindern und Jugendlichen nach der Klassifikation in der derzeit gültigen DSM-bzw. ICD-Fassung.

Trans*Kinder - Behandlungsempfehlungen in Österreich

Die Empfehlungen in Österreich

Die Behandlung und Begleitung von trans* (transidenten, transgender, transsexuellen, non binären, diversen) Kindern und trans*Jugendlichen stellt hohe und komplexe Herausforderungen an Eltern, Familien und die Helfer*innen.


Hier finden Sie die Empfehlung des Ministeriums Frauen Gesundheit aus dem Jahr 2017.


Die Behandlungsempfehlungen betonen noch einmal ausdrücklich, dass trans*Identität und Geschlechtsinkongruenz an sich nicht pathologisch und behandlungsbedürftig sind. Jedoch benötigen trans*Kinder und trans*Jugendliche sowie deren Eltern und Familien eine gute, professionelle Begleitung.

Filmtipp: "trans* - Der schwierige Weg zum eigenen Geschlecht"

Trans*Identität und Homosexualität - was ist der Unterschied?
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Alte und gängige Klischees und Vorurteile Immer wieder stoße ich in meiner Arbeit auf das Vorurteil, dass schwule/bisexuelle Männer eigentlich Frauen und lesbische/bisexuelle Frauen eigentlich Männer sein möchten. Besonders ältere Menschen glauben an dieses Vorurteil und verwechseln die Dimension der sexuellen Orientierung gerne mit der Dimension der Geschlechtsidentität. Homosexualität und Trans*Identität (Transsexualität) sind zwei verschiedene Dimensionen. Doch was ist der genaue Unterschied?
Pansexualität - Coming Out Beratung und psychologische Hilfe
30. Juli 2025
Psychotherapie in Salzburg, Wien, Hamburg und München Pansexualität steht für die Vielfalt der menschlichen Sexualität und der sexuellen Orientierungen Ich biete psychologische Hilfe, Coming-out Beratung und Psychotherapie für pansexuelle Personen an, auch online.
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Diskriminierung ist omnipräsent HIV-positive Menschen werden sogar in Krankenhäusern oder bei Ärzt*innen , die in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind, diskriminiert. Oder sie werden bei medizinischen Behandlungen an die letzte Stelle gereiht, mitunter erst gar nicht behandelt. Darüber hinaus kommt es auch im Arbeitsleben, in Ausbildungsstätten, in Schulen und Kindergärten und im Privatleben zu massiven Diskriminierungen. HIV ist noch immer ein großes kulturelles, soziales und psychologisches Stigma. Medizinisch betrachtet ist HIV heute kaum noch ein Problem. Das sogenannte „Soziale AIDS“ hingegen ist für von HIV-Betroffene eine immense Belastung. Für den schlechten gesellschaftlichen Umgang mit HIV kommen verschiedene Ursachen infrage, die einander ergänzen. Die Diskriminierung und Stigmatisierung wegen HIV können schlimmer sein als die Infektion selbst. Lesen Sie in diesem Beitrag über das Stigma "Soziales AIDS".
Keine Lust auf Sex, Libidoverlust und Lustkiller - Sexualtherapie
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Sexuelle Unlust - Hilfe in Salzburg, Wien, Hamburg und München Sexuelle Lustlosigkeit meint, dass ein Mensch wenig oder gar keine Lust auf sexuelle Handlungen hat. Manche Personen leiden darunter. Nur dann ist psychologische Hilfe bzw. Sexualtherapie sinnvoll. Ohne Leidensdruck ist sexuelle Unlust nicht pathologisch, sondern normal. Ich biete Sexualtherapie und Sexualberatung an, wenn Sie unter Unlust und Libidoverlust leiden oder dieser Ihre Partnerschaft und Sexualität belastet.