Psychotherapeutische Selbsterfahrung in Salzburg / Hamburg

Florian Friedrich • 5. Juni 2023

Was ist Selbsterfahrung?

Selbsterfahrung meint, dass ich mich selbst mit all meinen Stärken und Ressourcen, aber auch mit meinen Schwächen möglichst gut kennenlerne. Ich kann mein Erleben reflektieren und habe einen guten Zugang zu meinen authentischen Emotionen, Handlungsimpulsen und Bedürfnissen. Auch meine Copingreaktionen und destruktiven Verhaltensweisen, Wunden in der Biographie und Trigger sind mir bewusst, sodass ich hier gegensteuern kann. Ich kenne meine Kompetenzen in der Interaktion und Kommunikation mit meinen Mitmenschen, aber auch meine Fallstricke.


Selbsterfahrung ist in zahlreichen beruflichen Ausbildungen von Vorteil oder sogar vorgeschrieben, etwa bei Sozialarbeiter*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Pädagog*innen, Lehrer*innen, Richter*innen, Polizist*innen, Künstler*innen, Erzieher*innen, Lebens- und Sozialberater*innen, Schauspieler*innen u.v.m.

Psychotherapeutische Selbsterfahrung in Salzburg / Hamburg

Für angehende Psychotherapeut*innen und Psycholog*innen ist Selbsterfahrung auch deshalb besonders wichtig und wertvoll, weil sie dabei die Rolle der Klient*innen kennenlernen und Psychotherapie bzw. Selbsterfahrung am eigenen Leib erleben bzw. psychotherapeutische Methoden, Haltungen und Arbeitsweisen an sich selbst erfahren.


In meiner Praxis in Salzburg / Hamburg biete ich persönlich und online psychotherapeutische Selbsterfahrung, Coaching und Supervision an.

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
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Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
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Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
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Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
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Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.