Schematherapie als Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie

Florian Friedrich • 6. Juni 2023

Was ist die Schematherapie?

Die Schematherapie ist ein verhaltenstherapeutischer Ansatz bzw. eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie und hat sich vor allem bei Borderline und anderen Persönlichkeitsstörungen, aber auch bei Essstörungen, chronischen Depressionen, Suchterkrankungen und Ängsten bewährt. Sie hilft uns, Verhaltensmuster zu verstehen und zu verändern. Die Schematherapie arbeitet integrativ und vereint verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische-psychodynamische Ansätze.


Ich arbeite mit schematherapeutischen und verhaltenstherapeutischen Ansätzen.

Schematherapie als Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie

Folgende Aspekte werden in der Schematherapie stärker als in der kognitiven Verhaltenstherapie in den Vordergrund gerückt:

  1. Das emotionale Erleben
  2. Biographische Aspekte
  3. Die therapeutische Beziehung

Filmtipp: "What is Schema Therapy?"

Trans*Identität und Homosexualität - was ist der Unterschied?
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Alte und gängige Klischees und Vorurteile Immer wieder stoße ich in meiner Arbeit auf das Vorurteil, dass schwule/bisexuelle Männer eigentlich Frauen und lesbische/bisexuelle Frauen eigentlich Männer sein möchten. Besonders ältere Menschen glauben an dieses Vorurteil und verwechseln die Dimension der sexuellen Orientierung gerne mit der Dimension der Geschlechtsidentität. Homosexualität und Trans*Identität (Transsexualität) sind zwei verschiedene Dimensionen. Doch was ist der genaue Unterschied?
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Diskriminierung ist omnipräsent HIV-positive Menschen werden sogar in Krankenhäusern oder bei Ärzt*innen , die in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind, diskriminiert. Oder sie werden bei medizinischen Behandlungen an die letzte Stelle gereiht, mitunter erst gar nicht behandelt. Darüber hinaus kommt es auch im Arbeitsleben, in Ausbildungsstätten, in Schulen und Kindergärten und im Privatleben zu massiven Diskriminierungen. HIV ist noch immer ein großes kulturelles, soziales und psychologisches Stigma. Medizinisch betrachtet ist HIV heute kaum noch ein Problem. Das sogenannte „Soziale AIDS“ hingegen ist für von HIV-Betroffene eine immense Belastung. Für den schlechten gesellschaftlichen Umgang mit HIV kommen verschiedene Ursachen infrage, die einander ergänzen. Die Diskriminierung und Stigmatisierung wegen HIV können schlimmer sein als die Infektion selbst. Lesen Sie in diesem Beitrag über das Stigma "Soziales AIDS".
Keine Lust auf Sex, Libidoverlust und Lustkiller - Sexualtherapie
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Sexuelle Unlust - Hilfe in Salzburg, Wien, Hamburg und München Sexuelle Lustlosigkeit meint, dass ein Mensch wenig oder gar keine Lust auf sexuelle Handlungen hat. Manche Personen leiden darunter. Nur dann ist psychologische Hilfe bzw. Sexualtherapie sinnvoll. Ohne Leidensdruck ist sexuelle Unlust nicht pathologisch, sondern normal. Ich biete Sexualtherapie und Sexualberatung an, wenn Sie unter Unlust und Libidoverlust leiden oder dieser Ihre Partnerschaft und Sexualität belastet.
Kann ich mich über alltägliche kleine Wunden mit HIV infizieren?
von Florian Friedrich 30. Juli 2025
Kein Risiko, weil zu wenig Virusmaterial in meinen Körper gelangt Es gibt praktisch keine Möglichkeit, dass durch alltägliche kleine Wunden, wie etwa Kratzwunden, Hautrisse, Rasierwunden etc., genug infektiöse Flüssigkeit in die Blutbahn gelangt, dass es zu einer HIV-Infektion kommen könnte. Somit besteht hier kein Risiko. HIV kann also im Alltag oder per Zufall gar nicht übertragen werden. D.h. eine Ansteckung wäre nur dann möglich, wenn fremdes infektiöses Blut in schwere Verletzungen gelangt (z.B. in Fleischwunden, stark blutende Wunden, tiefe Schnitte oder Cuts). Alle alltäglichen Wunden sind praktisch keine Eintrittspforten für das HI-Virus.