Schematherapie als Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie

Florian Friedrich • 6. Juni 2023

Was ist die Schematherapie?

Die Schematherapie ist ein verhaltenstherapeutischer Ansatz bzw. eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie und hat sich vor allem bei Borderline und anderen Persönlichkeitsstörungen, aber auch bei Essstörungen, chronischen Depressionen, Suchterkrankungen und Ängsten bewährt. Sie hilft uns, Verhaltensmuster zu verstehen und zu verändern. Die Schematherapie arbeitet integrativ und vereint verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische-psychodynamische Ansätze.


Ich arbeite mit schematherapeutischen und verhaltenstherapeutischen Ansätzen.

Schematherapie als Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie

Folgende Aspekte werden in der Schematherapie stärker als in der kognitiven Verhaltenstherapie in den Vordergrund gerückt:

  1. Das emotionale Erleben
  2. Biographische Aspekte
  3. Die therapeutische Beziehung

Filmtipp: "What is Schema Therapy?"

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Die alten Synchronisationen von SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Als alter Märchen-Fan möchte ich Ihnen hier Links zu den alten deutschen Synchronisationen des Walt Disney Films SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (1937) zur Verfügung stellen. Beide Synchronfassungen sind offiziell nicht mehr im Umlauf.
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Das Verschwörungsnarrativ von Michaela Huber Insgesamt gibt es mindestens 20 Definitionen von Ritueller Gewalt (RG). Dieser Artikel bezieht sich auf die Verschwörungstheorie der berühmten Traumatherapeutin Michaela Huber, ein Narrativ, das leider in der Therapieszene noch immer als selbstverständlich hingenommen und zu wenig hinterfragt wird. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Rituelle Sexuelle Gewalt (nach Michaela Huber) und Satanic Ritual Abuse (SRA) Legenden und klassische Verschwörungstheorien sind.
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Unterstützung und Familienberatung Wenn Sie Kinder in Pflege nehmen oder adoptieren, dann kann Sie das neben allen Herausforderungen, die Kinder mit sich bringen, auch vor zusätzliche Aufgaben stellen. Das zuständige Jugendamt ermöglicht Ihnen auf Antrag, eine Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern zu machen. Die Kosten werden durch das Amt der Salzburger Landesregierung übernommen.
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Diagnosen sagen nichts über unsere Klient*innen aus Als Hypnosystemiker erlebe ich Diagnosen meist als trivialisierend und als eine die Komplexität reduzierende Vernichtung von Informationen. Zudem werden Diagnosen überwiegend völlig blind für den Kontext gestellt, in dem ein Symptom auftritt. Ziel dienlich sind Diagnosen aus hypnosystemischer Sicht dann, wenn Patient*innen sie wollen, weil sie dadurch Entlastung erfahren (was ich dann wieder utilisieren kann), oder eben für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Der Begründer der Hypnosystemik Gunther Schmidt erwähnt etwas augenzwinkernd, dass sich seine Klient*innen eine der häufigsten Diagnosen (etwa "mittelgradige depressive Episode") selbst auswählen dürfen (sie können aber auch ausgewürfelt werden), wobei wir die Diagnosen dann zusammen mit unseren Klient*innen auf möglicherweise negative Auswirkungen überprüfen sollten.