Fehlgeburt und glücklose Schwangerschaft - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 5. August 2025

Ein gesellschaftliches Tabu

Auch heute kommt es nicht selten vor, dass Frauen während der Schwangerschaft ihr Kind verlieren oder eine Tod- oder Fehlgeburt erleiden. Dies ist ein gesellschaftliches Tabu. 


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Sie eine Fehlgeburt, Totgeburt oder glücklose Schwangerschaft erleiden mussten. Ich arbeite persönlich und online. 

Fehlgeburt und glücklose Schwangerschaft - psychologische Hilfe

Podcast von Verena König: "Der traumatische Verlust einer Fehlgeburt"

Die Traumatherapeutin Verena König klärt im Podcast auf, warum viele Eltern eine sogenannte "Fehlgeburt" traumatisch verarbeiten.

Viele Frauen (aber auch Männer) schämen sich und finden dann keinen Raum, um ihre Emotionen und Bedürfnisse auszudrücken oder sich mit anderen Betroffenen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Das soziale Umfeld ist oft überfordert, wenn Frauen und Männer wegen des Verlustes ihres Kindes trauern. Die betroffenen Menschen fühlen sich dann häufig einsam, unverstanden und im Stich gelassen.


In einer Psychotherapie finden Sie Raum und Zeit

  • um Ihre Gefühle der Trauer, des Schmerzes, der Ohnmacht und der Scham auszudrücken und zu verarbeiten
  • um für Sie stimmige Rituale des Abschiednehmens zu finden
  • um Ihren Verlust zu bewältigen
  • um Ihrer Angst vor einer erneuten Fehlgeburt Raum zu geben


Ich arbeite vor allem mit Ansätzen der Existenzanalyse, der Akzeptanz- und Commitmenttherapie, aber auch mit der hypnotherapeutischen Trauerbegleitung und kreativen Methoden. 

Film: "Fehlgeburt: Darum sollten wir offener darüber sprechen"

Die Mehrheit aller Schwangerschaften endet in einer Fehlgeburt. Dennoch sind Fehlgeburten und Totgeburten ein gesellschaftliches Tabu.

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
von Florian Friedrich 12. September 2025
Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
von Florian Friedrich 12. September 2025
Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.