Täterarbeit und Opferschutz - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 24. September 2025

Was ist Täterarbeit / Täterhilfe?

Täter*innenarbeit/Täterarbeit ist ein wichtiger Baustein der Prävention, damit mögliche Opfer vor Gewalt, aber auch die Täter*innen selbst vor Rückfällen in gewalttätige Verhaltensmuster geschützt werden.


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie für Täter*innen an und unterstütze Sie bei der Prävention von Gewalt. 

Täter*innen - Täterarbeit und Prävention – Psychotherapie

Täter*innen sind häufig selbst schwer traumatisiert, weswegen hier Ansätze aus der Traumatherapie hilfreich sind. Oft findet die Täter*innenarbeit unter einer gerichtlichen Auflage zur Psychotherapie statt.


Täter*innenarbeit hat das Ziel, dass eine erneute Ausübung von Gewalt verhindert wird und Täter*innen lernen, Verantwortung für ihr gewalttätiges Handeln zu übernehmen, Frühwarnzeichen und Risikofaktoren zu erkennen und neue, konstruktive, gewaltfreie Handlungsstrategien einsetzen zu können. Somit geht es in der Arbeit mit Täter*innen immer auch um Opferschutz und Gewaltschutz.


In der Psychotherapie arbeite ich mit Ansätzen aus der Traumatherapie, der Existenzanalyse und Verhaltenstherapie, der Ego-State-Therapie und der Schematherapie. Dabei spielt die Regulation von Emotionen und Impulsen eine besonders wichtige Rolle.

Spot: "Erklärfilm Täterarbeit häusliche Gewalt"

Täter*innen können lernen, gewaltfrei zu handeln und aus der Gewaltspirale herauszukommen.

Schwul/lesbisch im Alter - Psychologische Hilfe Salzburg/Hamburg
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Probleme und Schwierigkeiten homosexueller Senior*innen Menschen, die heute alt oder hochbetagt sind, kommen aus Generationen, in denen es nicht selbstverständlich war, offen als schwul/lesbisch oder bisexuell zu leben. Lange Zeit gab es in Deutschland und Österreich rechtliche Verfolgung und eine rigorose Strafgesetzgebung, welche Homosexualität streng verfolgte und mit Inhaftierung sanktionierte. Auch in der Psychologie galt Homosexualität bis in die 1990er Jahre als eine schwere psychische Störung, als eine abartige Perversion und psychische Pathologie, die es mittels Konversionstherapie zu heilen galt. In den Kirchen wurden schwule, lesbische und bisexuelle Menschen als schwere Sünder gebrandmarkt.
Schwule, lesbische, bisexuelle Lehrer*innen - Beratung und Hilfe
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Viele Lehrer*innen verstecken ihre Homosexualität Selbstverständlich ist es nicht notwendig, jedem Menschen oder seinen Schüler*innen die eigene sexuelle Orientierung mitzuteilen. Allerdings verstecken oder verheiml ichen viele Lehrer*innen ihre Homosexualität oder Bisexualität aktiv und gehen nicht locker, offen und selbstverständlich mit ihr um. Sie leben in ständiger Angst, dass ihre sexuelle Orientierung bekannt werden könnte. Dies kostet viel Kraft und Energie und kann zu Angststörungen oder Depressionen führen. Sexuelle Vielfalt und Diversität richtet sich nicht nur an Schüler*innen, sondern adressiert auch Lehrer*innen und möchte ihnen Sicherheit und Schutz vermitteln.
Schlafmythen zu Schlafstörungen  - Probleme beim Einschlafen
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Was kann ich tun, wenn ich Probleme beim Einschlafen habe? Bezüglich des gesunden Schlafes gibt es v iele Halbwahrheiten, Mythen und Märchen. Lesen Sie in diesem Artikel von den sieben Schlafmythen und Märchen und was gesunder Schlaf ist.
Hormontherapie für trans*Männer - Wirkungen auf den Körper
von Florian Friedrich 29. Oktober 2025
Welche Effekte hat Testosteron auf den Körper? Biologische Mädchen und Frauen, die sich als Buben oder Männer fühlen (trans*Buben/trans*Männer, also Buben und Männer, die transident, transg ender oder transsexuell sind) nehmen häufig Hormonbehandlungen auf sich, um sich ihrem Wunschgeschlecht äußerlich anzunähern. Lesen Sie in diesem Artikel, welche erwünschte und unerwünschte Wirkungen auf den Körper die maskulinisierende Hormonbehandlung für trans*idente Männer haben kann.