Täterarbeit und Opferschutz - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 19. September 2023

Was ist Täterarbeit / Täterhilfe?

Täter*innenarbeit/Täterarbeit ist ein wichtiger Baustein der Prävention, damit mögliche Opfer vor Gewalt, aber auch die Täter*innen selbst vor Rückfällen in gewalttätige Verhaltensmuster geschützt werden.


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie für Täter*innen an und unterstütze Sie bei der Prävention von Gewalt. 

Täter*innen - Täterarbeit und Prävention – Psychotherapie

Täter*innen sind häufig selbst schwer traumatisiert, weswegen hier Ansätze aus der Traumatherapie hilfreich sind. Oft findet die Täter*innenarbeit unter einer gerichtlichen Auflage zur Psychotherapie statt.


Täter*innenarbeit hat das Ziel, dass eine erneute Ausübung von Gewalt verhindert wird und Täter*innen lernen, Verantwortung für ihr gewalttätiges Handeln zu übernehmen, Frühwarnzeichen und Risikofaktoren zu erkennen und neue, konstruktive, gewaltfreie Handlungsstrategien einsetzen zu können. Somit geht es in der Arbeit mit Täter*innen immer auch um Opferschutz und Gewaltschutz.


In der Psychotherapie arbeite ich mit Ansätzen aus der Traumatherapie, der Existenzanalyse und Verhaltenstherapie, der Ego-Sttate-Therapie und der Schematherapie. Dabei spielt die Regulation von Emotionen und Impulsen eine besonders wichtige Rolle.

Spot: "Erklärfilm Täterarbeit Häusliche Gewalt"

Täter*innen können lernen, gewaltfrei zu handeln und aus der Gewaltspirale herauszukommen.

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
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Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
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Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
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Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.