Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

Traumatherapeut

in Salzburg / Hamburg



Wichtig: Ich bin in meiner Praxis und auf meiner Warteliste schon komplett voll und kann daher niemanden mehr aufnehmen (eine Ausnahme sind Supervisionen).

Netzwerk für trans* Menschen: YOUNG TRANS* SALZBURG

Florian Friedrich • Sept. 18, 2023

Psychotherapeutische Gruppe für junge Menschen mit trans* und inter* Themen

Bei YOUNG TRANS* SALZBURG handelt es sich um ein Netzwerk für trans*idente und inter*sexuelle Menschen. Das Setting ist eine Gruppe bzw. Gruppenpsychotherapie.

Gruppentherapie für trans*Personen in Salzburg

Die COURAGE - die Partner*innen-,  Familien- & Sexualberatungsstelle bietet eine psychotherapeutische Gruppe für junge Menschen. 

Anmeldungen sind ab sofort möglich!


Trans*Gender, trans*Identitäten, Nonbinary Gender Identities, In*Between, Gender*Fluid, Gender*Dysphorie, Gender*Bending, Inter*Geschlechtlichkeiten etc. Alle diese Begriffe bezeichnen Personen, die in unterschiedlicher Weise nicht den gängigen Vorstellungen von Geschlecht und/oder Geschlechtsidentität folgen können/wollen, sondern Wege ihres individuellen Empfindens gehen.


Menschen, deren Geschlechtsempfinden nicht mit ihrem zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt, stoßen häufig auf Unverständnis und Hürden, institutionelle wie auch zwischenmenschliche, die es ihnen erschweren, so leben zu können, wie es ihrer persönlich empfundenen Körperwahrnehmung bzw. ihrem Gender entspricht.


Vor allem für junge Menschen, die genderdysphorisch empfinden, stellen sich oft vielerlei Fragen. Wer bin ich? Wie komme ich zu dem, was ich meine zu sein? Welche Gefühle habe ich dazu? Wodurch behindere ich mich, meine wahre Identität/Geschlechtsrollen zu leben? Welches Körperbild habe ich? Wie reagiert meine Umgebung? Wie kann ich damit umgehen? Welche Unsicherheiten und Ängste habe ich? …


Die Gruppe YOUNG TRANS* versteht sich als ein Ort der Begegnung, des Austausches und des Suchens und Findens einer tragfähigen persönlichen Geschlechtsidentität.


Leitung:

Claudia Exner
Lebens- und Sozialberaterin, Sexualberaterin in Supervision

Sabine Thayer, BEd, BA
Pädagogin, Philosophin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision


Zeit: monatlich jeweils jeden letzten Donnerstag, 18:00 – 20.30 Uhr (3 Therapieeinheiten)

Ort: Beratungsstelle Courage, 5020 Salzburg, Getreidegasse 21, 4. OG

Kosten: Kostenübernahme durch ÖGK; Ansonsten freie Spende

Teilnahme Voraussetzung: Vorgespräch mit Claudia Exner. Verbindliche Teilnahme an der Gruppe.

Info & Anmeldung: Email: salzburg@courage-beratung.at


Die Gruppe wird als psychotherapeutische Behandlung laut den Empfehlungen für den Behandlungsprozess bei Geschlechtsdysphorie des BMG anerkannt. Sollte Sie sich aktuell in einer Einzelpsychotherapie befinden und Interesse an der Gruppe haben, besprechen Sie das bitte mit Ihrer/m Psychotherapeut*in.


Hier geht es zu YOUNG TRANS* SALZBURG
Starke Schmerzen - Psychologische Schmerztherapie
von Florian Friedrich 07 Mai, 2024
Was sind chronische Schmerzen und Schmerzstörungen? Chronische Schmerzen und Schmerzstörungen sind oft die Folge von akuten starken Schmerzen, etwa nach Verletzungen. Der Schmerz kann etwa dann chronisch werden, wenn der akute Schmerz nicht ausreichend behandelt wurde. In diesem Fall beginnt der akute Schmerz sich zu verselbständigen. Die Ursache des Schmerzes ist oft schon gar nicht mehr vorhanden, dennoch bestehen die chronischen Schmerzen weiterhin. Dies hängt mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Wenn z.B. immer wieder Schmerzsignale im Rückenmark und im Gehirn ankommen, kann es zu einer Übersensibilisierung gegenüber leichten Schmerzen kommen, die dann als starker Schmerz erlebt werden. Hierbei handelt es sich also nicht um „eingebildete“ Schmerzen, sondern um einen real gegebenen Schmerz. Das Gehirn hat nämlich einen falschen und kontraproduktiven Umgang mit Schmerzen gelernt. Hypnotherapie, hypnosystemische Ansätze und Hypnose Im Rahmen meiner Schmerztherapie arbeite ich mit hynosystemischen Ansätzen und mit Hypnose. Dabei würdigen wir Ihre Tapferkeit und Ihre Stärke. Im Rahmen der Schmerztherapie lernen Sie, von Ihren Schmerzen weniger überflutet zu werden und weniger Hilflosigkeit zu erleben. Stattdessen können Sie die Erfahrung machen, noch kompetenter und wieder handlungsfähig im Umgang mit Ihren Schmerzen zu werden.
Erste Hilfe bei Binge-Eating/Tipps bei Essanfällen
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Was ist Binge-Eating? Beim Binge-Eating handelt es sich um wiederholte Essanfälle, die als unfreiwillig erlebt werden. Die betroffenen Personen nehmen dabei gewaltige Mengen an Nahrung zu sich (etwa mehrere Torten), führen aber – im Gegensatz zur Essstörung der Bulimie – kein Erbrechen herbei. Beim Binge-Eating handelt es sich um eine Essstörung, welche zur Folge hat, dass die betroffenen Menschen schnell an Gewicht zunehmen. Die Menschen erleben sich als dem Essanfall ausgeliefert, wie unter einem inneren, gigantischen Zwang, große Mengen an Essen in sich hineinzustopfen und die Kontrolle über das Essverhalten (was und wie viel ich esse) zu verlieren. Danach fühlen die davon betroffenen Personen meist Scham, Selbstekel, schwere Schuldgefühle, Depressionen oder Selbsthass. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps, was Ihnen als Erste Hilfe helfen kann, gut mit sich selbst umzugehen, wenn der Essanfall zu Besuch ist. Ich biete Psychotherapie bei Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating) an.
Orientierung und Reorientierung in der Traumatherapie
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Traumatisierte Menschen können sich nicht gut orientieren Leiden wir unter Traumafolgesymptomen, so verfallen wir oft in Starre oder in die totale Übererregung, die eine gute Orientierung verhindern. Viele Betroffene sind auch hochsensitiv und hypersensibel. Ein mangelnder Filter von Reizen führt dann immer wieder zu Hochstress, Überaktivierung und Erstarrung. Wir können nur lernen und neue korrigierende Erfahrungen verkörpern, wenn wir gut orientiert sind und uns sicher fühlen.
Cross-Dressing - Psychotherapie Salzburg/Hamburg/München
von Florian Friedrich 03 Mai, 2024
Was ist Cross-Dressing und ist es krank? Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff " Transvestit " für Cross-Dresser wird manchmal als abwertend empfunden. Er sollte daher nicht vorschnell als Bezeichnung für einen Menschen verwendet werden. " Transe " ist ebenfalls eine abwertende oder sexualisierte Bezeichnung. Gelegentlich verwenden trans* (trans*idente, transsexuelle, transgender, non binäre) Personen oder auch Drag Performer*innen „Transe“ als ironische Selbstbezeichnung. Vermeiden Sie allerdings, mit diesem Begriff über eine Person zu sprechen, da dies als kränkend erlebt werden kann. Cross-Dresser sehen sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert, etwa der Unterstellung, dass sie trans*ident seien oder eine andere sexuelle Orientierung hätten. Viele Cross Dresser sind allerdings heterosexuell. Cross-Dressing hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, sondern ist ein davon unabhängiges, eigenständiges Phänomen. Ein Mann, der Frauenkleider trägt, tut dies unabhängig davon, ob er schwul, bisexuell oder heterosexuell ist. Ich biete psychologische Hilfe, Coming-Out-Beratung und Angehörigengespräche bei Cross-Dressing und Transvestitismus an - auch online.
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