Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

Traumatherapeut

in Salzburg / Hamburg



Wichtig: Ich bin in meiner Praxis und auf meiner Warteliste schon komplett voll und kann daher niemanden mehr aufnehmen (eine Ausnahme sind Supervisionen).

Sozialarbeiter*innen - Supervision und Coaching

Florian Friedrich • Juli 17, 2023

Supervision im Team und einzeln für Sozialarbeiter*innen in Salzburg, Hamburg und Wien

Supervision bedeutet ein gemeinsames Reflektieren des beruflichen Handelns.

Ich habe selbst Soziale Arbeit studiert, arbeite seit vielen Jahren im Sozial- und Gesundheitsbereich und biete Coaching und Supervision für Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und andere helfende Berufe an - einzeln oder im Team. Supervisionen sind Vorort in meiner Praxis in Salzburg, aber auch online möglich. In Salzburg, Wien und Hamburg komme ich auch gerne in Ihre Einrichtung.

Sozialpädagog*innen - Supervision und Coaching

Soziale Arbeit ist eine herausfordernde Profession

Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen unterstützen Menschen, die sich in schwierigen biopsychosozialen Problemlagen befinden, wie etwa Überschuldung, Armut, Obdachlosigkeit und beruflicher Rehabilitation. Dabei ist Soziale Arbeit immer auch Beziehungsarbeit und geht deshalb mit emotionalen Belastungen einher. Die Adressat*innen sind oft schwer körperlich, psychisch oder sexuell traumatisiert.


Dabei verändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen und Konzepte, die organisatorischen Abläufe und institutionellen Strukturen häufig rasch. Soziale Arbeit wird zunehmend komplexer, und es bleibt weniger Zeit für informelle und persönliche Kontakte, Weiterbildungen, Fortbildungen und fachlichen Austausch.

Film. "Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter | Deutschlands wichtigste Jobs"

Was sind typische Belastungen in der Sozialen Arbeit?

Belastend kann zudem das Doppel- oder Tripelmandat sein. Die unterschiedlichen Mandate erfordern von professionellen Helfer*innen einen ständigen Balanceakt zwischen humanistischer Nähe und beruflicher Distanz.


Weitere Belastungen innerhalb der Sozialen Arbeit sind

  • Zeitdruck
  • Personalmangel
  • Personalwechsel
  • organisatorische Veränderungen


Dabei geraten Helfer*innen oft an ihre eigenen Grenzen und fühlen sich hilflos. Manche Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen kommen in Zustände tiefer Erschöpfung oder in ein Burnout.

Doku: "Mythos Sozialpädagogik - Ein Studium für Leute mit Herzensverstand"

Meine Hilfe als Supervisor

Supervision und Coaching sind eine gute Prävention, um das Risiko von Burnout zu verringern, Spaltungen in Teams vorzubeugen und Konflikte innerhalb von Teams zu lösen.

Ich arbeite systemisch und lösungsorientiert, aber auch Ihre Probleme als Mitarbeiter*in oder im Team liegen im Fokus meiner Supervision. Gerne setze ich auch Methoden wie Achtsamkeit, Meditationen und Autogenes Training ein.

Dabei stehen Sie als Mitarbeiter*in im Mittelpunkt, und ich stehe Ihnen beratend zur Seite.


Supervision hilft Ihnen

  • auch in schwierigen und belastenden Situationen, kompetent und professionell zu handeln
  • die Rahmenbedingungen Ihrer Organisation mitzugestalten
  • im Team und mit Klient*innen besser zu kommunizieren und Konflikte humanistisch, authentisch und gewaltfrei zu lösen
  • unterschiedliche, ambivalente und widersprüchliche Mandate, Aufgaben und Rollen zu klären und zu reflektieren
  • die Zielgruppen zu klären
  • die Stärken und Ressourcen Ihrer Persönlichkeit optimal für Ihren beruflichen Alltag zu nutzen


Kontaktieren Sie mich! Ich freue mich auf Sie und Ihr Team.

Starke Schmerzen - Psychologische Schmerztherapie
von Florian Friedrich 07 Mai, 2024
Was sind chronische Schmerzen und Schmerzstörungen? Chronische Schmerzen und Schmerzstörungen sind oft die Folge von akuten starken Schmerzen, etwa nach Verletzungen. Der Schmerz kann etwa dann chronisch werden, wenn der akute Schmerz nicht ausreichend behandelt wurde. In diesem Fall beginnt der akute Schmerz sich zu verselbständigen. Die Ursache des Schmerzes ist oft schon gar nicht mehr vorhanden, dennoch bestehen die chronischen Schmerzen weiterhin. Dies hängt mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Wenn z.B. immer wieder Schmerzsignale im Rückenmark und im Gehirn ankommen, kann es zu einer Übersensibilisierung gegenüber leichten Schmerzen kommen, die dann als starker Schmerz erlebt werden. Hierbei handelt es sich also nicht um „eingebildete“ Schmerzen, sondern um einen real gegebenen Schmerz. Das Gehirn hat nämlich einen falschen und kontraproduktiven Umgang mit Schmerzen gelernt. Hypnotherapie, hypnosystemische Ansätze und Hypnose Im Rahmen meiner Schmerztherapie arbeite ich mit hynosystemischen Ansätzen und mit Hypnose. Dabei würdigen wir Ihre Tapferkeit und Ihre Stärke. Im Rahmen der Schmerztherapie lernen Sie, von Ihren Schmerzen weniger überflutet zu werden und weniger Hilflosigkeit zu erleben. Stattdessen können Sie die Erfahrung machen, noch kompetenter und wieder handlungsfähig im Umgang mit Ihren Schmerzen zu werden.
Erste Hilfe bei Binge-Eating/Tipps bei Essanfällen
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Was ist Binge-Eating? Beim Binge-Eating handelt es sich um wiederholte Essanfälle, die als unfreiwillig erlebt werden. Die betroffenen Personen nehmen dabei gewaltige Mengen an Nahrung zu sich (etwa mehrere Torten), führen aber – im Gegensatz zur Essstörung der Bulimie – kein Erbrechen herbei. Beim Binge-Eating handelt es sich um eine Essstörung, welche zur Folge hat, dass die betroffenen Menschen schnell an Gewicht zunehmen. Die Menschen erleben sich als dem Essanfall ausgeliefert, wie unter einem inneren, gigantischen Zwang, große Mengen an Essen in sich hineinzustopfen und die Kontrolle über das Essverhalten (was und wie viel ich esse) zu verlieren. Danach fühlen die davon betroffenen Personen meist Scham, Selbstekel, schwere Schuldgefühle, Depressionen oder Selbsthass. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps, was Ihnen als Erste Hilfe helfen kann, gut mit sich selbst umzugehen, wenn der Essanfall zu Besuch ist. Ich biete Psychotherapie bei Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating) an.
Orientierung und Reorientierung in der Traumatherapie
von Florian Friedrich 06 Mai, 2024
Traumatisierte Menschen können sich nicht gut orientieren Leiden wir unter Traumafolgesymptomen, so verfallen wir oft in Starre oder in die totale Übererregung, die eine gute Orientierung verhindern. Viele Betroffene sind auch hochsensitiv und hypersensibel. Ein mangelnder Filter von Reizen führt dann immer wieder zu Hochstress, Überaktivierung und Erstarrung. Wir können nur lernen und neue korrigierende Erfahrungen verkörpern, wenn wir gut orientiert sind und uns sicher fühlen.
Cross-Dressing - Psychotherapie Salzburg/Hamburg/München
von Florian Friedrich 03 Mai, 2024
Was ist Cross-Dressing und ist es krank? Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff " Transvestit " für Cross-Dresser wird manchmal als abwertend empfunden. Er sollte daher nicht vorschnell als Bezeichnung für einen Menschen verwendet werden. " Transe " ist ebenfalls eine abwertende oder sexualisierte Bezeichnung. Gelegentlich verwenden trans* (trans*idente, transsexuelle, transgender, non binäre) Personen oder auch Drag Performer*innen „Transe“ als ironische Selbstbezeichnung. Vermeiden Sie allerdings, mit diesem Begriff über eine Person zu sprechen, da dies als kränkend erlebt werden kann. Cross-Dresser sehen sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert, etwa der Unterstellung, dass sie trans*ident seien oder eine andere sexuelle Orientierung hätten. Viele Cross Dresser sind allerdings heterosexuell. Cross-Dressing hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, sondern ist ein davon unabhängiges, eigenständiges Phänomen. Ein Mann, der Frauenkleider trägt, tut dies unabhängig davon, ob er schwul, bisexuell oder heterosexuell ist. Ich biete psychologische Hilfe, Coming-Out-Beratung und Angehörigengespräche bei Cross-Dressing und Transvestitismus an - auch online.
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