Depression und Melancholie - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 30. Juli 2025

Was ist eine Depression?

Jeder Mensch fühlt sich manchmal deprimiert, niedergeschlagen, bedrückt, leer, schlecht und traurig, etwa nach zwischenmenschlichen Konflikten, nach Misserfolgen, nach Trennungen, Verlusten oder nach beruflicher Überlastung. Oft finden wir dann aber rasch wieder aus diesen belastenden Emotionen und Zuständen heraus, wenn wir uns etwas Gutes tun und selbstfürsorglich mit uns umgehen.

Bei einer richtigen Depression hingegen verhält es sich anders: Diese zählt zu einer psychischen Erkrankung, die nicht von selbst verschwindet, sondern die psychologisch und medizinisch behandelt werden sollte. 


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie bei Depressionen, depressiven Verstimmungen und Melancholie in Salzburg an, online auch in Wien, München, Hamburg und Berlin.

Depression und Melancholie - psychologische Hilfe

Film: "Wie Resignation entsteht und wie wir sie überwinden können"

Eine Depression hält mindestens zwei Wochen an und weist zumindest drei spezifische Symptome auf: 

  • Die Stimmung ist durchgehend gedrückt und nichts kann die/den Betroffene*n aufheitern.
  • Wir fühlen uns antriebslos, Tätigkeiten, die wir zuvor als sinnvoll erlebt haben, interessieren uns nicht mehr. Alles fühlt sich leer an. 
  • Ein von einer Depression betroffener Mensch zieht sich sozial zurück und möchte nicht einmal mehr Menschen treffen, die er liebt.
  • Auch körperliche Symptome können auftreten, etwa Appetitlosigkeit, schlechter Schlaf, Einschlafschwierigkeiten, frühes morgendliches Erwachen, körperliche Erschöpfung und innere Unruhe.


Drei Schweregrade der Depression

In der Psychologie wird zwischen drei Schweregraden bei Depressionen unterschieden: Es gibt leichte, mittelgradige und schwere Depressionen. 

Film: "7 Anzeichen einer hochfunktionalen Depression"

Homosexualität - Was kann mir helfen, mich selber zu akzeptieren?
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Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind homophob Kein Mensch ist völlig frei von Homonegativität bzw. Homophobie. Wir alle haben Tendenzen dazu, so auch LGBs (schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen). Lesen Sie in diesem Artikel, was Ihnen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren.
Ängste, Zwänge:  Tipps zum Umgang mit zwanghaften Gedanken
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Zwangsgedanken und Katastrophenphantasien Viele Menschen, die unter Ängsten, Zwängen und Zwangsstörungen leiden, haben sehr angstmachende Gedanken, Katastrophenphantasien und Zwangsgedanken. Sie neigen zu stundenlangem Grübeln, verlieren sich selbst darin und vergeuden ihre Lebenszeit. Oder sie versuchen diese Gedanken zu unterdrücken, sich diese zu verbieten und abzustellen, was enorm viel Energie und Kräfte kostet und nicht lange gelingt. Denn je mehr wir etwas (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) verdrängen, desto mächtiger kann es werden. Ich möchte hier eine Methode vorstellen, die sich "Defusion" nennt und die aus der Verhaltenstherapie (der Akzeptanz- und Commitment-Therapie) kommt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, um einen besseren Umgang mit Ängsten und zwanghaften Gedanken zu finden.
Zwang und Zwangsstörungen: Tipps zum Umgang mit Zwangshandlungen
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Wie kann ich Zwänge oder Zwangshandlungen loswerden? Nicht immer ist es möglich, alle Zwänge oder Zwangshandlungen loszuwerden. Allerdings können Sie lernen, besser mit sich selbst und Ihren Zwängen umzugehen, sodass diese Zwänge im Laufe der Zeit als Nebeneffekt immer weniger werden. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, Ideen und Anregungen, wie Sie Ihre Zwangshandlungen besser in den Griff beko mmen und wie Sie anders damit umgehen können. Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Zwangsstörungen, Zwänge oder Zwangshandlungen Ihre Lebensqualität vermindern.
Psychische Gewalt: Wie kann ich mich vom Täter lösen?
von Florian Friedrich 12. September 2025
Verinnerlichte Täter*innen und Täter*innen-States Lebe ich in ein er toxischen zwischenmenschlichen Beziehung oder Partnerschaft und werde von meinem/meiner Partner*in chronisch psychisch, körperlich oder sexuell gewaltvoll behandelt, so nehme ich im Laufe der Zeit den/die Täter*in in mein Inneres hinein, ich verinnerliche ihn/sie also. Es bilden sich dann neue schädliche, maligne oder Täter*innen-loyale Ich-Zustände, die sogenannten „Ego-States“ aus, die ich hier umgangssprachlich als „innere Täter*innen“ oder „Täter*innen-States“ bezeichne. Innere Täter*innen können mich massiv unter Druck setzen, mich mit Angst, Schuldgefühlen, Panik, Ohnmacht und Hass überfluten und mich handlungsunfähig machen. Ich fühle mich dann unsicher, hilflos und stark beeinträchtigt. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps und Anregungen, wie Sie sich vom (auch verinnerlichten) Täter/von der Täterin lösen können. Ich biete psychologische Hilfe und Traumatherapie an, wenn Ihnen psychische oder sexualisierte Gewalt widerfährt.